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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_03_27_Presse_OCR
- S.3
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Tiroler Tageszeitung
TirolerseTageszeitung
„Innsbrucks Wald wird klimafitter‘“, Seite 18
27.3.2022
Innsbrucks Wald
wird klimafitter
Das Forstamt hat im Vorjahr 4000 Stunden in
die Aufforstung der Waldflächen investiert.
Von Michael Mader
Innsbruck — Exakt 24.915
Stück Jungbäume hat das
Innsbrucker Forstamt für
die klimafitte Aufforstung
des Schutzwaldes im Vorjahr eingesetzt. Immerhin
besteht das Innsbrucker
Stadtgebiet zu 40 Prozent
aus Waldflächen, 60 Prozent davon sind Schutzwald.
Aus dem Tätigkeitsbericht 2021 des Amtes für
Wald und Natur geht hervor, dass zirka 4000 Arbeitsstunden des Forstamtes für die Aufforstung
und den Erhalt des Schutzes vor Naturgefahren investiert wurden.
Die Pflege von Erholungsräumen wie Spielplätze, Wanderwege,
Brunnen, Almen sowie
die Wegbeschilderung,
der Winterdienst und die
Instandhaltung von Radfahrtrails gehören ebenfalls zu den getätigten
Aufgaben. Dafür fielen
zirka 12.000 Arbeitsstunden an.
Auch rund 50 Tonnen
Müll wurden aus dem
Erholungsraum entsorgt
— das umfasst unter anderem 6240 Müllkübelentleerungen. Weiters
sind die Gewässerpflege
von 22 Wildbächen, die
Sicherungsmaßnahmen
von Waldbrandflächen
sowie die Entfernung von
Gefahrenbäumen aktive Maßnahmen für den
Schutz der Innsbrucker.
Unterstützung erhielt das
Amt für Wald und Natur
nicht nur von den Ämtern für Grünanlagen und
Straßenbetrieb, sondern
erstmals auch durch zwei
Klimafitte Aufforstungen ili Innsbruck lken sich direkt auf die.
Sicherheit der Stadt und ihrer Bewohner aus.
neue Lehrlinge.
Das Innsbrucker Wanderwegenetz beläuft sich
auf rund 120 Kilometer
und die Mountainbiker
können auf mehr als 60
Kilometern Routennetz
in die Pedale treten. Außerdem sind zusätzlich zu
den bestehenden Trail-
Routen derArzler Alm und
der Hungerburg zwei weitere Trails in Bau. Hinzu
kommen der 2,4 Kilometer lange Stadtwaldtrail
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Foto: Stadt Innsbruck
sowie der Hofwaldtrail,
welcher eine Länge von
drei Kilometern aufweisen wird und voraussichtlich im Sommer 2022 seine Eröffnung feiert.
Gemeinsam mit der
Buddhistischen Glaubensgemeinschaft Tirol
wurden im Vorjahr am
Achensee, der sich im Besitz der Stadt Innsbruck
befindet, mehr als 14.000
kleine Seeforellen ausgesetzt.