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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_03_31_Presse_OCR
- S.11
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Kronenzeitung
Kronen
Zeitung
„Sicherheit in der Kernzone: Innsbruck bessert nun nach“, Seite 30
31.3.2022
Sicherheit in der Kernzone:
Innsbruck bessert nun nach
® Einstimmig beschlossen: Architekturbüro
plant Betonhindernisse für die Innenstadt
tadtpolitisch zwei be-
deutsame Dinge wurden
gestern gestartet: Zum einen
gab der Stadtsenat einstimmig grünes Licht für Sicherungsmaßnahmen im Bereich der Maria-Theresien-
Straße und der Altstadt in
Form von Pollern. Das Wiener Architekturbüro „Alles-
WirdGut ZT GmbH“ — das
schon die Neugestaltung der
gesamten Theresien-Straße
verantwortet hat — wird damit beauftragt, drei mögliche _ Gestaltungsvarianten
für Beton-Hindernisse auszuarbeiten.
„Die äÄästhetischen und
identitätsstiftenden Aspekte
der historisch gewachsenen
Innenstadt sind für Innsbrucks Bevölkerung und
Gäste gleichermaßen bedeutsam. Daher setzt jeder
Eingriff in diesem Bereich
einen hohen Qualitätsanspruch voraus, der natürlich
auch bei der Einrichtung von
Anti-Terror-Maßnahmen
unbedingt anzustreben ist“,
sagte BM Georg Willi.
Die Sicherheitsmaßnahmen sollten jedenfalls so gestaltet werden, dass sie nicht
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So wie in Graz könnten die Sicherheitspoller in Innsbruck aussehen
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kan
bewusst als solche wahrgenommen werden. „Dazu
kann beispielsweise die bestehende Infrastruktur wie
Brunnen, Sitzbänke oder
Pflanzentröge als Sicherheitselemente ergänzend integriert werden.“ Konkret
handelt es sich um den Nordund Südeingang der Maria-
Theresien-Straße sowie die
beiden _ Altstadteingänge.
„Nun ist sichergestellt, dass
die Tiroler Landeshauptstadt bald jene Sicherheit gewährleistet, die sich viele
Menschen wünschen und erwarten“, erklärt -Vize-
Bürgermeister Markus Lassenberger.
Zum anderen ist gestern
der heiß umstrittene Personalworkshop der Stadt gestartet. Dieser spielte bei der
Erstellung des Doppelbudgets vergangenen Herbst
eine wichtige Rolle. Für viel
Aufregung und Unverständnis sorgte dabei die Aussage
von BM Willi als zuständigem Personalreferenten,
dass man nicht genau wisse,
wie viele Dienstposten besetzt seien. „Diese scheinbare Nebelbank konnte heute
i ü
AT
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, sagt Vize-BM Anzengruber
PHILIPP NEUNER
Tiroler Politik
kurz notiert
aufgeklärt werden, es
herrscht jetzt klare Sicht auf
die Personalzahlen: Mit
Stand März 2022 sind 1615
Dienstposten besetzt und
vergeben. Für heuer sind
1743 Dienstposten vom Gemeinderat genehmigt“, stellt
VP-Klubobmann Christoph
Appler fest.
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