Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_04_20_Presse_OCR
- S.22
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Stadtblatt
„‚Park statt Parken‘: Wo ist das Konzept?“, Seite 10
„Park statt Parken“:
Der TIWAG-Parkplatz
in Wilten soll neu
gestaltet werden. Das
Konzept dafür ist
überfällig.
INNSBRUCK. Vor rund einem Jahr
startete die Petition „Erholungsraum statt Parkplatz —- ein Park vor
dem Tiroler Landesarchiv muss
her!“. Ende Mai 2021 wurden 3.114
Stimmen der Initiative „Park statt
Parkplatz“ übergeben. Jetzt steht
das Projekt wieder im Mittelpunkt.
Petitionsausschuss
Auch im Petitionsausschuss des
Landtages wurde die Petition
behandelt. Die Stadt Innsbruck
wurde beauftragt, ein Nutzungskonzept zu entwickeln und dem
Petitionsausschuss erneut vor-
zulegen. Zeitrahmen dafür sechs
Monate. Diese Frist ist bereits verstrichen. Nach dem sich GR Mesut Onay an die Öffentlichkeit gewandt hat, teilt Bgm. Georg Willi
mit, dass eine Studie vorliegt. Laut
Willi handelt es sich beim Konzept
um eine Mischung aus Bebauung
und Park. Das Konzept will er vorab mit Landeshauptmann Günther Platter besprechen und erst
dann veröffentlichen. Dafür gibt
es Kritik. Die Liste Fritz pocht auf
eine breite Beteiligung des Innsbrucker Gemeinderates. Bürgermeister Willi darf sich mit seinen
Plänen nicht im Hinterzimmer
verstecken und dann wieder einmal alle vor vollendete Tatsachen
stellen. Die FPÖ fordert endlich
konkrete Lösungen für das TI-
WAG-Areal im Stadtteil Wilten,
und übt Kritik an der Landesgesellschaft und am Bürgermeister.
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Wo ist das Konzept?
Petitionsübergabe: v.l. R. Koch, M.
Mingler und E. Achhorner
Foto: ALI
Stück Natur
„Der Parkplatz mit 4.000 Quadratmetern mitten in Wilten macht
einen Stadtteil nicht wirklich
lebenswert. Der TIWAG gehört
dieses große Areal, nun hätte das
Landesunternehmen endlich die
Gelegenheit, einen Park zu gestalten, um den Menschen ein Stück
Natur in der Stadt zurückzugeben“,
meint LA Evelyn Achhorner.