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Jahr: 2025

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Bezirksblätter Innsbruck

„Wie zufrieden sind die Innsbrucker“, Seite 2, 3

Wie zufrieden sind

Was Kunden über die
IVB denken, das wollen die Innsbrucker
Verkehrsbetriebe
wissen.

VON MARTINA OBERTIMPFLER

Um herauszufinden, wie zufrieden die Fahrgäste mit den
Innsbrucker Verkehrsbetrieben sind, nimmt die IVB seit
2011 bei der jährlichen Kundenbefragung des deutschen
Marktforschungsunternehmens Kantar teil. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, es
gibt aber noch Verbesserungspotenzial.

Schulnote 2,26

Im aktuellen Ranking belegen
die Innsbrucker Verkehrsbetriebe bei der allgemeinen
Kundenzufriedenheit den drit-

ten Platz hinter Dresden und
Erfurt. Insgesamt wurden 43
Nahverkehrsanbieter bewertet. Für die IVB gab es heuer
die Schulnote 2,26 - das ist der
zweitbeste Wert seit 2011. Trotzdem gibt es Verbesserungspotenziale: Ein leichtes Minus
gab es im Vergleich zu den
Vorjahren, etwa bei der Zuverlässigkeit und Schnelligkeit der
Beförderung. Das Preis-Leistungs-Verhältnis wurde hingegen als sehr gut bewertet. Diesbezüglich holte die IVB heuer
sogar den ersten Platz, ebenso
für das Fahrkartensortiment.
Auch der persönliche Kontakt
zu den Mitarbeitern wird geschätzt. Weiters fühlen sich die
Fahrgäste in den Abendstunden sicher - in den Fahrzeugen
genauso wie an den Haltestellen, die gut ausgeleuchtet sind.
Busse und Straßenbahnen sind
mit Videoüberwachung ausgestattet.

Ein Blick voraus

In Zukunft soll es auch für Bewohner aus Hoch-Mühlau und
Hoch-Arzl eine Anbindung an
das öffentliche Verkehrsnetz
geben, und zwar ab Dezember
2025 mit dem Fahrplanwechsel. Zukünftig werden in den
engen Kurven und Gassen
elektrisch betriebene Niederflur-Kleinbusse zum Einsatz
kommen, die Platz für 18 Fahrgäste bieten - zwölf Sitzplätze
sowie sechs Klappsitze, um
auch Raum für Kinderwägen
und Rollstühle zu schaffen.
Laut Martin Baltes ist die Ausschreibung bereits abgeschlossen, und der Zuschlag wurde
erteilt. Nun fehlen nur noch
die Beschlüsse des Stadtsenats
und Gemeinderates.

Mehr Bewerbungen

Die Personalsituation hat sich
laut Baltes in den letzten Jahren
verbessert. 2024 habe man fast

die Innsbrucker?

(v.l.) Geschäftsführer der IVB Martin Baltes, Mobilitätsstadträtin Janine Bex und Bürgermeister Johannes Anzengruber 5£oto: Martina Obertmpfler

700 Bewerbungen verzeichnet, gegenüber rund 200 bis
250 in den Jahren davor. Dafür
wurden einige Maßnahmen
getroffen: Angehenden Fahrern wird bereits während der
Führerscheinausbildung eine
Anstellung angeboten. Für Zusatzqualifikationen, wie etwa
die Ausbildung zum Straßen-

bahnfahrer, gibt es zusätzliches
Geld. Die IVB unterstützt auch
bei der Wohnungssuche und
kann in Kooperation mit der
Innsbrucker Immobiliengesellschaft leistbaren Wohnraum
anbieten. Auch die Dienstpläne
würden verbessert, um weniger „Löcher“ zu schaffen und
Fahrer zu entlasten.

Wa
IVB kämpft gegen Fachkräftemangel an.

Foto: Mainßezirk

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