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Jahr: 2022

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- S.21

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Stadtblatt

„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 10/11

Darüber diskutiert Innsbruck

Kosten der Eiskanasanierung, Maßnahmen gegen Pflegenotstand, Besuch
aus Freiburg.

Im Dezember 2020 hat der
Stadtsenat dem — wie es im
Beschlusstext heißt — Straßenbauprojekt „S-Bahn-Haltestelle Messe, Begegnungszone
Ing.-Etzel-Straße“ — _zugestimmt. Im letzten Verkehrsausschuss Anfang April wurde
mehrheitlich die Prüfung einer temporären Fußgängerzone beschlossen. Bürgermeister
Georg Willi hat zwei Ermittlungsverfahren bei den zuständigen Ämtern in Auftrag
gegeben. Einmal wird Tempo
30 im Bereich der S-Bahnhaltestelle geprüft, zum Zweiten die
Möglichkeit der beantragten
temporären Fußgängerzone.

Foto- BezirksBiätter Innsbruck

Die Sanierung des Igler Eiskanals soll bei geschätzten 51
Millionen liegen. Vizebürgermeister Markus Lassenberger
zeigt sich geschockt. „Wenn
man von solch horrenden Summen liest, in denen nicht einmal alle Kosten inkludiert sind,
wie Kosten für die Beseitigung
eventueller Bodenkontaminationen, Grundstücksablösen oder
ein Architekturwettbewerb - in
welche horrenden finanziellen
Sphären wird dieses Projekt
folglich abgleiten?“, stellt Lassenberger fragend fest.

Foto: Steger

Laut der Studie „Pflegepersonal-
Bedarfsprognose” aus dem Jahr
2019 wird darauf hingewiesen,
dass in Tirol bis 2030 über 7.000
Pflegerinnen und Pfleger benötigt werden. „Es beginnt schon
mit der Ausbildung. Die jungen
Menschen, aber auch Quereinsteiger brauchen nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern
auch attraktive Arbeitsbedingungen. Auszubildende und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen permanent unter
Druck und hoher Belastung“, erklärt GR Helmut Buchacher.

Foto: zeitungsfoto.at

Foto- Stadt innsbreuck

Die Stadtsenatsfraktionen FPÖ,
Für Innsbruck und ÖVP bean-

tragten im Gemeinderat einen
Teuerungsausgleich im Ausmaß von 2,3 Millionen Euro.
Konkret werden unter anderem eine Mehrwertsteuerabgeltung bei den Strompreisen
sowie Zeitkarten für den öffentlichen Verkehr vorgeschlagen. Bürgermeister Willi wird
als zuständiger Finanzreferent
mit der Ausarbeitung und Umsetzung dieses Paketes beauftragt und soll bis 15. Juni 2022
einen Vorschlag vorlegen.

Beim Besuch einer Delegation aus
der Partnerstadt Freiburg standen der Austausch zu den Themen Umwelt, klimafitte Stadt und
Nachhaltigkeit im Mittelpunkt.
Darüber hinaus gab die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IG)
Einblicke in aktuelle, nachhaltige
Projekte. Eine Führung durch das
Smart City Lab der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB), bei
der Infrastruktur- und Energiefragen im Fokus standen, sowie der
Besuch des Hauses der Musik, der
Stadtbibliothek sowie der Kletterhalle rundeten das Programm ab.

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