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Jahr: 2022

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Tiroler Tageszeitung

„Traumhafte Visionen von Studierenden“, Seite 24

Traumhafte
Visionen von
Studierenden

Was in Innsbruck architektonisch
alles möglich wäre und was der
Baustoff Holz kann, zeigt ein
Wettbewerb der Uni Innsbruck.

Von Denise Daum

Innsbruck - Da könnte man
doch sicher mehr daraus machen - das denken sich wohl
viele Innsbrucker bei dem
ein oder anderen einstöckigen Gebäude aus schnödem
Beton mitten in der Stadt. Ja,
kann man. Architektur- und
Bauingenieurwesen-StudentUnnen haben im Rahmen des
Wettbewerbs „Lift Up“ Überbauten in Holzbauweise für
bestehende eingeschoßige
Gebäude in der Reichenau
entworfen. Unter der Vorgabe der Nachverdichtung ohne
Abbruch oder zusätzliche Bodenbeanspruchung entstanden über Lebensmittel- und
Handelsgeschäften hybride
und leistbare Quartiere für
(Junges) Wohnen und öffentliches Leben.

Begleitet wurden die Studierenden u.a. von Professor
Andreas Flora und Architekt
Thomas Thaler sowie im Bereich Holzbau durch Professor Philipp Dietsch und
Senior Scientist Roland Ma-

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derebner. Sie alle zeigen sich
beeindruckt von den „fantastischen Arbeiten“. Einige Projekte, so sind sie sich einig,
wären sofort umsetzbar.

Mitinitiator Karl-Heinz
Eppacher von „Dach+Fach
Holzbau“ zeigt sich ebenfalls
begeistert von der praxistauglichen Kreativität der Studierenden. Eppacher verweist
auf die Vorteile von Holz, das
nicht nur nachhaltig und regional verfügbar ist, sondern
auch ohne CO,-Freisetzung
verbaut werde.

Bürgermeister Georg Willi deklariert sich bei der Projektpräsentation als „Freund
des Holzbaus“. Er verfolge
das Ziel, das urbane Bauwesen ökologischer zu gestalten.

Alle Wettbewerbsbeiträge sind bis 31. August in einer von den Studierenden
konzipierten Ausstellung im
Innsbrucker Hauptbahnhof zu sehen, bei der auch
die Bedeutung der Nachverdichtung durch Holz für eine
CO,„-neutrale Stadt aufgezeigt
wird.

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„stapelWerk“ nennen die Studierenden Linda Fendt, Philipp Beckmann,
Lukas Stuffer, Philipp Demetz und Julia Dorfmann ihren Entwurf für einen

Überbau in der Innsbrucker Andechsstraße.

Foto: Ums Innsbruck

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