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Gewerkschafter spricht von „Mogelpackung“

Herbert Frank, Vorsitzender der Gewerkschaft vida Tirol, spricht von
einer Mogelpackung der Arbeitgeber. Die Forderungen nach einer
spürbaren Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Buslenkerinnen
und Buslenker würden nach wie vor nicht ernst genommen.

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In der Vorwoche gab es Betriebsversammlungen

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SO wäre etwa eine Entlastung bezüglich geteilter Dienste und Pausen
weiterhin an Einkommenseinbußen geknüpft. Bezüglich einer
Ausweitung des Nachtzuschlags hätten sich die Arbeitgeber gar nicht
bewegt, SO Frank.

Man habe sich zwar auf eine Abgeltung der rollierenden Inflation von
3,5 Prozent einigen können, hinsichtlich der Arbeitsbedingungen seien
allerdings lediglich marginale, aber keine echten
Entlastungsmaßnahmen auf den Tisch gekommen, hieß es von vida-
Landessekretär Florian Guggenbichler.

Für Busunternehmer sind Streiks nicht berechtigt

Franz Sailer, der Obmann der Fachgruppe der Autobusunternehmen,
hat für die Forderungen der Gewerkschaft kein Verständnis. Er
verweist darauf, dass die Lohnerhöhungen in den letzten Jahren in der
Branche bei 45 Prozent gelegen seien. „Wir werden weiter versuchen
darauf zu drängen, dass sich die Erhöhungen in einem vernünftigen
Rahmen bewegen“, sagt er. Er räumt allerdings ein, dass im
Rahmenrecht bestimmte Verbesserungen angebracht seien.

red, tirol.ORF.at

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