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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_05_4_Presse_OCR
- S.32
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Stadtblatt
„Bürgerbeteiligung für Neugestaltung“, Seite 16
Bürgerbeteiligung
für Neugestaltung
1893 wurde der Landeshauptschießstand von Mariahilf in die
Arzler Au verlegt. Um ihn herum entwickelte sich ab 1920 die
Schießstandsiedlung, später Neu-
Arzl genannt. 1932 bis 1934 wurde
die Notkirche zum Göttlichen Kinde in der Pontlatzer Straße erbaut
und 1934 die Freiwillige Feuerwehr
Neu-Arzl gegründet. 1940 kam die
Siedlung, die damals rund 740 Einwohner hatte, zusammen mit Arzl
an Innsbruck. Von 1959 bis 1960
wurde die Piuskirche erbaut. St.
Pius wurde 1961 Pfarrvikariat und
1975 zur eigenständigen Pfarre erhoben. Am 1. Juli 1961 wurde mit
dem Bau des ersten olympischen
Dorfs begonnen. Der Schießstand
musste dazu weichen und wurde
oberhalb von Arzl neu gebaut.
Für die Spiele 1964 wurden acht
zehngeschoßige Wohnblöcke mit
insgesamt 689 Wohnungen er- ‘
richtet. Am 4. Februar 1973 erhielt
Innsbruck auch den Zuschlag für _
die Winterspiele 1976 und am 3.
Mai wurde der Grundstein für das
Olympische Dorf II mit 642 Wohnungen zwischen An-der-Lan-
Straße und Inn gelegt. Im Rah- *
men des sozialen Wohnungsbaus |
wurden später weitere ähnliche
Wohnhäuser erbaut. Aktuell wird ; ;
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Alois-Lugger-Platzes von der Stadt ;,:;d„ —.. S
durchgeführt.
Foto: Risch-Lau, Vbg. Landesbibiiothei:
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