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Jahr: 2022

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- S.14

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„Wacker-Krisengipfel ohne zählbares Ergebnis“, Seite online

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SPORT

Wacker-Krisengipfel ohne zählbares Ergebnis

Dienstagabend hat das Krisentreffen von Vertretern des FC Wacker Innsbruck mit dem Land
Tirol, der Stadt Innsbruck sowie dem Tiroler Fußballverband (TFV), stattgefunden. TFV-
Präsident Sepp Geisler bezeichnete das Treffen im Anschluss als „schade um die Zeit“.

Online seit heute, 6.31 Uhr Teilen n+

Die öffentliche Hand knüpft Transparenz seitens des Clubs als
Bedingung an das Bekenntnis, zumindest den Amateur-, Frauen- und
Nachwuchsbetrieb zu sichern. Man habe bei dem Treffen, das 90
Minuten dauerte, viele Worte, aber nichts Substanzielles gehört, hieß
es im Anschluss aus dem Büro von Landeshauptmannstellvertreter
Josef Geisler (ÖVP).

„Das Land Tirol will die Amateure, die Damenmannschaft und den
Nachwuchs nicht im Regen stehen lassen, aber solange die Karten
nicht auf dem Tisch liegen, können die für diesen Bereich
vorgesehenen Förderungen nicht fließen“, erklärte Geisler, der auch
Sportreferent des Landes ist. Der Innsbrucker Bürgermeister Georg
Willi (die Grünen) bekräftigte ebenfalls den Willen zu Subventionen in
den genannten Sparten: „Transparenz seitens des Vereins ist hier aber
Voraussetzung - auch gesetzlich.“

Viele Spieler haben Verein bereits verlassen

Dem Innsbrucker Fußballverein droht die Insolvenz - bei einem
Konkurs über den Verein wird Wacker bei Fortbestand in die 2. Klasse
durchgereicht. Die Zulassung für die 2. Liga wurde den Tirolern auch in
zweiter Instanz verweigert, einige nicht bezahlte Spieler lösten bereits
Verträge auf.

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