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Jahr: 2022

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- S.13

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tirol.orf.at

„IKB tauschten letzte Ölheizung aus“, Seite online

WIRTSCHAFT

IKB tauschten letzte Ölheizung aus

Die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) haben die bisher letzte Ölheizung in ihren
Häusern ausgetauscht. In allen Anlagen der städtischen Betriebe werde ab sofort auf
Heizöl verzichtet, damit wolle man ein Vorbild im nachhaltigen Handeln sein, erklärten die
IKB.

Online seit gestern, 10.19 Uhr Teilen Ö

Bei der Unteren Sill habe es bisher noch einen alten Ölkessel gegeben,
der das Betriebsgebäude und drei Wohnhäusern mit insgesamt 17
Wohnungen versorgt habe, erklärten die IKB in einer Aussendung.

Dieser Ölkessel wurde durch Wärmepumpen ersetzt. Mit ihnen werden
pro Jahr mehr als 20.000 Liter Heizöl eingespart, als kommunales
Unternehmen wolle die IKB damit die Vorbildfunktion erfüllen und
nachhaltig handeln, erklärte der IKB-Vorstandsvorsitzende Helmuth
Müller.

Neue Luft-Wasser-Wärmepumpen

Wie die IKB erklärten, bestehe das neue Heizungssystem im Kraftwerk
Untere Sill aus drei Wärmepumpen. Zwei Luft-Wasser-Wärmepumpen
entziehen der Luft damit einen Großteil der Wärme, um die Wohn- und
Bürogebäude zu heizen.

Eine Direktverdampfungs-Wärmepumpe unterstütze das
Heizungssystem, indem sie die Abwärme der Generatoren im
Wasserkraftwerk nutze. So könne das Sillwasser doppelt genutzt
werden, und Ökostrom aus Wasserkraft, aber auch indirekt Wärme
gewonnen werden, freuten sich die Verantwortlichen bei den IKB.

red, tirol.ORF.at

Link:
https://tirol.orf.at/stories/3154621/

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