Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_05_5_Presse_OCR
- S.20
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Tirolerin
künstlerischen Vielfalt im Land.
Nach welchen Gesichtspunkten werden Künstler:innen ausgewählt und mit den jeweiligen Bauwerken zusammengeführt?
Hannes Gschwentner: Die Neue Heimat Tirol ist seit mehr
als 60 Jahren in diesem Bereich engagiert und hat bereits sehr
viele Projekte in ganz Tirol umgesetzt. Seit 2016 werden diese
in Form von geladenen Wettbewerben durchgeführt und von
externen Expert:innen kuratiert. Als Bauherr nehmen wir dabei keinerlei Einfluss, Die künstlerische Freiheit steht im Vordergrund.
Kunst ist oftmals Geschmackssache, Wie reagieren Bewohner:innen auf die Installationen von Kunst am Bau?
Hannes Gschwentner: Kunst ist immer eine Frage des Geschmacks. Grundsätzlich sind aber die Bewohner:innen immer
auch ein wenig stolz, wenn ihre Anlage durch so ein Kunstwerk
aufgewertet wird. Es sind zum Teil sehr namhafte Künstler:innen beauftragt. Und selbst wenn einige zu Beginn damit noch
fremdeln, wird die Kunst irgendwann zum gewohnten Begleiter,
Wie sicht die Zukunft aus? Gibt es vielleicht schon neue Projekte, die Sie hier anteasern können?
Markus Pollo: Wir haben erst kürzlich die zweite Buchausgabe zu Kunst am Bau veröffentlicht. Tatsächlich stehen aber
bereits die nächsten Vorhaben bei unseren Projekten in Innsbruck am Campagne-Areal, bei der dritten Baustufe im Pradler
Saggen, am Zeughausareal sowie beim Wohnprojekt in der
Wörgler Augasse an. ®
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