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Tirolerin

Wohnen

TIROLERIN: Seit mehr alz 80 Jahren schafft die Neue Heimat Tiral leistbaren Wohnraum, Wie kann man immer wieder
neuen Bedingungen und Anforderungen gerecht werden?

Hannes Gschwentner: Durch Innovation und Kreativität!
Als gemeinnütziger Wohnbauträger unter dem Kostenregime
der Tiroler Wohnbauförderung sind wir dabei besonders gefordert. Die aktuelle Teuerungswelle am Bau schlägt auch bei unseren Projekten voll durch. Wir sind jedoch zuversichtlich, für
2022 das Bauvolumen halten zu können. Denn: Leistbares
Wohnen ist dringender denn je.

Yahr für Jahr errichtet die Neue Heimat Tirol bis zu 500
neue Wohnungen. Wie gelingt es, kier gleichbleibend ansprechende Ästhetik und Wohnqualität sicherzustellen?

Hannes Gschwentner: Als größter gemeinnütziger Bauträger Tirols wollen wir nicht nur leistbare Wohnungen errichten,
sondem auch ein ansprechendes Ambiente und Umfeld schaffen, in dem sich die Bewohner:innen später wohlfühlen. Eine
moderne Architektur und Kunst am Bau sind für uns wichtige
Begleiter und machen ein Wohnprojekt erst so richtig rund.“

Die Verbindung von Ästhetik, Kontexrt und Architektur
kommt spexiell bei Kunst am Bay %u tragen. Welche Ziele werden damit verfolgt?

Markus Pollo: Auch leistbarer Wohnbau darf durchaus anspruchsvoll sein, Wir arbeiten deshalb schr eng mit der Tiroler
Architektur- und Kulturszene zusammen, um unseren Kundinnen und Kunden neben einer leistharen Miete auch eine
hohe Wohnqualität zu ermöglichen. Aufgrund unserer Expertise können wir ein einzigartiges Preis-Leistungsverhältnis anbieten.

Woher kam ursprünglich der Gedanke zur Verwebung dieser oftmals stark getrennt geführten Bereiche?

Markus Pollo: Kunst am Bau prägt als ein Element von
Baukultur die Qualität und Ausdruckskraft der Bauwerke wesentlich mit. Die Kunst schafft dabei Identifikation, sorgt für
Aufmerksamkeit und wird zum integralen Bestandteil. Wir sehen uns hier auch ein wenig als Wegbereiter und Förderer der

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