Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_05_7_Presse_OCR
- S.16
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6020 Stadtmagazin
„Weg zur Kulturstadt“, Seite 64
Wesg zur
Kulturst
Mit der Kulturstrategie 2030 bekommt Innsbruck einen
kulturpolitischen Fahrplan für die nächsten Jahre. Wie der
aussehen könnte, ist seit März bekannt: Ein erster Entwurf
wurde veröffentlicht, Stellungnahmen sind eingeholt —
jetzt liegt der Ball bei der Politik.
Text: Liso Schworzenouer
»arteidifferenzen
hinweg ein
Konsens
über die wesentli-
chon im Dezem-
ber3019hatder Chen Themen der
Gemeinderat H ®
beschlossen, eine Kulturstrategie geCe-
Kulturstrategie
für Innsbruck
zu erstellen. Das Ziel: Die
Schaffung einer Grundlage
für das kulturpolitische Handeln unter möglichst breiter
öffentlicher Beteiligung. Nach
über einem Jahr Arbeit wurde
Ende März ein Grundlagenpapier mit den Ergebnissen des
Beteiligungsprozesses inklusive konkreten Visionen und
Vorschlägen, wie diese umgesetzt werden können
und welchen Mehrwert sie der Kulturbranche und der
Stadt als Ganzes bringen würden, präsentiert.
„Das Ergebnis des Beteiligungsprozesses ist ein
großer und dennoch sehr fokussierter Vorschlagskatalog und damit eine wunderbare Grundlage für
die darauf aufbauende politische Meinungs- und
Raa Hebenstreit, /
lingt, denn es haben
viele Menschen sehr
viel Arbeit in dieses
Ergebnis gesteckt.
Entscheidungsfindung”,
sagt Kulturstadträtin Uschi
Schwarzl. Der bisherige
Prozess war für sie ein voller
Erfolg: „Die große Zahl
an Teilnehmenden und ihr
Engagement haben gezeigt,
wie richtig und wichtig es
ist, Kunst und Kultur in den
Fokus der Stadtpolitik zu rücken und das Ganze transparent und offen zu gestalten.”
In den Kulturszenen sel
die Motivation groß, die
Entwicklung der Stadt und
der Gesellschaft voranzubringen, betont auch Projektleiterin Rita Hebenstreit.
„Über 300 Menschen haben sich mit viel Engagement
über ein Jahr eingebracht“, erzählt sie. Jetzt brauche
es Ressourcen und den Willen der Poliik, dieses
Engagement nicht nur mit Worten, sondern auch mit
finanzieller Unterstützung und den entsprechenden
Rahmenbedingungen zu unterstützen.
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