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Tiroler Tageszeitung

„StR Uschi Schwarzl bleibt, Vorbehaltsflächen am Weg“, Seite 23

S$tR Uschi Schwarzl bleibt,
Vorbehaltsflächen am Weg

Der Abwahlantrag gegen Schwarzl fand keine Mehrheit. BM Willi bekam
den Auftrag, Vorbehaltsflächen für geförderten Wohnbau vorzulegen.

Von Deeise Daucı

innsbruck - Das Enfant 1e1-
Able der Innsbracker Stadı -
poliık — Gemeinderat Gerald Depaoli — scheiserte am
Donnerstag ermeut mir sei
nem Abwahlantrag. m Feber
dieses Jahres wollte Depaoli
vom „Gerecheten lansbnuack”
der grünen Stadırätin Uschl
Schwaurzl ihre Ressarts ent
zichen. Genau wie vor drei
Monaren enchichen sich OVP
und Seniorenbumd, Für Inns
bruck (FI) und Liste Frl der
Stlmme, wie vor drei Moaaten stimmacn tediglich FPO
und Depaali selbst dem An-
ırag zu. Das war zu wentg.

Für die Fl har sich seht dem
ketzzen Abwahlantrag nichts
geändert, deshalb wiederholı sich auch deren Ab
stimmungsverhaken. OVP-
Klubobmann Christoph
Appler erkdärte, dass der An
ıxg weder in seiner Begrün
dumg moch in der Intendian
richtig sei. „Mich imeressiert
das Spiel nicht mehr. Wir
zum da nicht mit.” Gdeichzel-
1ıg stellt Appker Klar, dass die
OÖVP umd Schwarz! umterschliediiche Positionem verweien und man aßes andere
als zufrieden mit vicken ihrer
Entscheidungen sei

Auch der freie Mandarar
Bernhard Schmidt sicht den
Amtrag ak „persönlich mo
ıdert”, Für Gemeinderat

Gemeinderat Gesaid Depaci schekemte mit seinem Versuch, Suxdtätin
Uschi Schaar die Ressons 2u erketen, zum Iwellen Mal

Mesut Onay (Altermative Lisse Inmsheuck) simd derartige
Vorgiänge im Gemeinderart
„Gif. Gehässigkeit und po-
Mıische Willkür haben hicr
nichts verloren”, sagte Onay

Bürgermeister Geoörg Willi
(Grüne) prangerte Depaalis
Verhalten an. Die von ihm er
habenen Vorwürfe scien um
ter der Gürnellinie und nicht
mehr zu solerteren.

Gerald Depaoil DMsst das albes unberindruckt. Er kündigt
bereits dem nächsten Ahbwahl-

Y S

anırag gegen Sıadıräauim Uschi
Schwarzl an.

Beim zweiten Versuch Er
falg hacıe indes die SPO mir
ihrem ernewien Antrag auf
Vorlage von beschlussreifen
Vorbehalrsflächen für gefür
dermen Wohnbau, Angrsichts
der prekären Lage am Inns
thracker Wohrungsmackı will
die SPO dieses Instumen!
nicht nur bei Freiland an
wenden, sasdern auch bei
gewidmesem Bauland. „Da
durch kann Baulamnd mobi

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ikien werden, da den Zeciznecten gewidmeten Flächen
nach zehn Jahren ohne Bau
därigkeit eine Rückwidmumng
in Freßland drohrt und hei
einer Bebauung die Siche
NunNg von gefrdertem Wahn
bau garanıien wird”, erkiärn
SPO-Gemeinderat Benjamin
Plach. Eine Ausweisung im
Freiland scei ebenso geboren,
um Grundsiücksspekularion
hinzanzuhalten.

Stadırauim Chrisztine Oppätz-
Plärer erküir, dass Für Inns
bruck dem Amtrag zusimmen
werde, da c ja mur darum gehe, dass der Bürgermeister
den Aufırag erhält, eine Liste
möglicher Varbehaltsächen
vorzulegen. Ihr Klubkollege
Lucas Krack) konkretisierve,
dass man bei der Ausweisumng
schon auf Freiland abzielen
milsse. Mı allem anderen na
man sich schwer

OvP-Wohnumgssprechert
Andreas Wanker erkläne hingegen. beim Thema Wohnen
ZUm „Kommunisten” Xu werden. Dieses Bekenatnis er
freuse Bürgermekster Georg
WumM der klarsteilt, dass das
Insımument der Vorbehalhs
Nöche „‚marürlich auch auf
bereits gewidmetes Bauland
1EECWANG WErÄEM MUSS”,

Der Grundsatzbeschluss
für Vorbehaltsflächen fand
gegen die Simmen von Ge
rechtes Innsbruck und FPO
eine Klase Mehrheit.