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Jahr: 2022

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- S.8

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Kronenzeitung

„Wo das junge Gemüse wohnt“, Seite 30/31

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Die Markthalle in Innsbruck ist seit Jahrzehnten Treffpunkt für Genussspechte. Hier trifft

junges Gemüse auf alte Traditionen. Eine Zeitreise mit Schilling und Groschen in der Tasche.

eit 44 Jahren ist Bruno
Stampfer Teil der Innsbrucker Markthallen-
Familie. „Schon meine Ururgroßmutter war Standle-

rin — damals vor der
Markthalle, wo einst die
Verkaufsstände anfgehm;t

waren“, erzählt er. Die
Stampfers sind nur ein Beispiel für die vielen Traditionen rund um die Innsbrucker Markthalle.

Diese Tradition wollen
wir heute im Rahmen unserer Foto-Serie beleuchten.
Alles begann — wie Stampfer

Tür.

eine Großmarkthalle gebaut. Doch dort hatten nur
Großhändler Zutritt. Die
Bauern und kleinen Händler
boten wie bisher am Markt-

d

Immer schon wurde auf Qualitäts- statt auf Billigware
gesetzt. Im Sortii zu finden Exotisches und Heimisch

platz beim Innrain ihre Waren an. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg zogen Kleinunternehmer in die Halle
ein. Zwischen 1958 und
1960 wurde großzügig erweitert. Die Pläne für den
Zubau stammten von Architekt Willi Sutiegler. Eine
ebenerdige Markthalle mit

ude wurde mit der alten
„Westhalle“ verbunden, geplant von Fritz Konzert.

Die Markthalle — Sseit
2011 im Eigentum der Stadt
— steht für hohe Qualität. Sie
ist freilich kein Ort für
Schnäppchenjäger, aber ein
Dorado für Genussspechte.
Das ist sie seit vielen Jahrzehnten schon. ct.

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