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Jahr: 2022

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- S.23

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Stadtblatt

„Holzobjekt: 40 m3 Holz wachsen in 40 Sek. nach“, Seite 13

Die Holzskulptur „Footprint“ informiert zum klimaverbessernden Beitrag
einer vermehrten Holzverwendung.

ForRa prekich:

Holzobjekt: 40 m3 Holz
wachsen in 40 Sek. nach

GEORG HERRMANN

proHolz Tirol bringt gemeinsam
mit der Landeshauptstadt Innsbruck bis Mitte Juni 2022 Holz in
die Stadt. 40 m3 Holz aus naturnahen und nachhaltig bewirtschafteten Tiroler Wäldern, aufgestapelt zu einem Quader mit
den Ausmaßen 4,4 m x 5,4 m x
2,9 m, dominieren den Platz vor
dem Tiroler Landestheater. Dies
entspricht jener Holzmenge, die
für die Errichtung eines Einfamilienhauses in Holzbauweise benötigt wird. Gleichzeitig wächst
diese Menge in Österreichs Wäldern in 40 Sekunden nach.

Klimafitte Wälder

„Klima schützen durch Holz
nützen“” ist ein ApelL Durch die
Bewirtschaftung steht ein nachhaltiger heimischer Rohstoff zur
Verfügung, den wir mit ruhigem
Gewissen auch noch vermehrt
verwenden dürfen. Der Bedarf
nach Wohnraum steigt stetig.
Wenn dabei mehr Holz eingesetzt wird, auch zur Substituijerung anderer Baustoffe, wird
mehr Kohlenstoff aus dem kli-

Gemeinsame Präsentation der
Vorteile von Holz F3to prakak

maschädlichen CO2 langfristig
gespeichert. „Gerade die Stadt
Innsbruck hat einen wachsenden Baubedarf, vor allem für Familien und studentisches Wohnen. Ziel ist es, in Innsbruck das
Bauwesen klimafreundlicher
zu gestalten, und deshalb freue
ich mich als Bürgermeister, mit
dieser plakativen "Holzdemonstration‘, in Form von 40 m3 Bauholz unsere Absicht zu thematisieren“, bekundet Bgm. Georg
Willi. Weiters lässt der Bürgermeister mit einem interessanten Vorschlag aufhorchen: „Es
wäre schon überlegenswert, bei
geplanten kommunalen Bauten zunächst immer von einer
Holzbauweise auszugehen und
erst, wenn es eine fachlich fundierte Begründung gibt, die den
Holzeinsatz ausschließt, davon
abzugehen.“

Holz verbessert Bauablauf

Es gibt aber auch rein technische und logistische Gründe für
mehr Holzeinsatz im Bauwesen.
„Bauen mit Holz findet weniger
auf der Baustelle, sondern viel
mehr in witterungsunabhängigen Produktionshallen statt. Die
Montage am Bau erfolgt in kürzester Zeit, die Materialtransporte zur Baustelle reduzieren sich
auf rund ein Drittel gegenüber
konventionellen Bauweisen. Dadurch erfolgt der Bau lärm- und
störungsarm und die zunehmende Verkehrsbelastung wird
reduziert,” so Manfred Saurer,
Vorstandsvorsitzender von pro-
Holz Tirol, abschließend.

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