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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_05_25_Presse_OCR
- S.20
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Stadtblatt
„Ein Leserbrief zum Bogenfest“, Seite 10
KOSCHUHS KASTL
Die wöchentliche BezirksBlätter-Inns
bruck-Koalumne von Markus Koschuh
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Ein Leserbrief
zum Bogenfest
Bezugnehmend zur tollen Stimmung und abertausenden jungen
wie alten Besucherinnen und Besuchern des Bogenfests entlang
der Viaduktbögen am vergangenen Samstag bitte ich um UNGE-
KÜRZTE Veröffentlichung dieses
Leserbriefs. Mit Tiroler Grüßen,
Andrea $. Hofer.
Ich habe ja meinen Augen nicht
getraut! Wie kommen die dazu,
auf den asphaltierten Vorplatz der
Messe eine Bühne hinzubauen?
Dort ist der VORplatz zur Messe
und kein Platz für gar nix. Aus
basta! Und dann treten dort auch
noch so schräge Genossen wie die
Musikgruppe „Kreisky“ aus Wien
auf, deren Lieder vemutlich allesamt in SPÖ-Dur notiert sind. Ja,
schen Künstler mehr? Die angeblichen „Tiroler“, die bei diesem Bogenfest gewesen sind, haben doch
allesamt längst keine Ahnung
mehr von ihrer Kultur! Wenn es
nach mir gegangen wäre, hätte
es statt freiem Eintritt zu diesem
Bogenfest als Eintritt einen Kurz-
Jodel-Workshop für alle gesetzt.
Und wie die dort alle gebechert
haben! Kein Wunder, wenn die
Getränke in Bechern ausgegeben
werden. Wo bleibt das gute, alte
„zu tief ins Glas schauen“? Oder
dieser neue Park dort bei der
noch neueren S-Bahn-Haltestelle
der Bahn. Kein Wunder, dass sich
der Bürgermeister so darüber
freut: HALTESTELLEN bedeuten
schon immer STILLSTAND! Und
überhaupt: Die Viaduktbögen
sind ein Paradebeispiel dafür, wie
über uns drübergefahren wird! Tiroler Gröschtl statt Bogenfescht!!
Und abschließend möchte ich
noch darauf hinwiesen, dass
für dieses Fest eigens Straßen
gesperrt worden sind! Ja, geht"s
noch? Die sollen uns auf den
Gehsteigen auf den Wecker
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