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Jahr: 2025

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- S.10

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Maximale Verdichtung als Ziel

Auch die Baudichte wird eine Rolle spielen: „Wir wollen nicht nur
Erdgeschossflächen, sondern eine maximale Verdichtung“, sagte der
Bürgermeister. Die Unternehmen müssen in die Höhe bauen. Um
herauszufinden, welches Grundstück welche Voraussetzungen hat,
wurde ein Online-Portal erstellt, über das man sich auch bewerben
kann.

Für die zuständige Wirtschaftsstadträtin Mariella Lutz (JA - Jetzt
Innsbruck) agiere die Stadt dadurch als „Dienstleister“. Sie ging davon
aus, dass der Prozess von der bis Ende April laufenden Bewerbung bis
zur Projektrealisierung „zwei bis fünf Jahre dauern wird“.

Anzengruber zeigte sich zuversichtlich: „Für einige Grundstücke haben
wir schon Anfragen“. Man wolle im Sinne eines fairen Wettbewerbs
aber allen Unternehmen dieselbe Chance einräumen, verwies er auf
das Bewerbungsprozedere. Einen Wunsch nach gewissen Branchen
wollte der Bürgermeister nicht nennen, es sollte aber zur „alpinurbanen Marke“ Innsbrucks passen.

Dabei wollte der Stadtchef aber nicht nur regionale Unternehmen
ansprechen, sondern auch jene im deutschsprachigen (DACH) sowie
internationalen Raum. Betriebserweiterungen bereits in Innsbruck
ansässiger Firmen seien ebenso willkommen.

Stadt verfügt nur mehr über wenige Grundstücke

Für die Zukunft hat die Tiroler Landeshauptstadt jedoch noch
Grundstücke zur Verfügung, aber: „Viele haben wir nicht mehr im
Eigentum der Stadt, das muss man fairerweise sagen“, betonte
Anzengruber.

Die nun angebotenen Liegenschaften seien bis dato auch nicht
allesamt brach gelegen, sondern wurden etwa für landwirtschaftliche
Zwecke, als Lager oder sogar für eine Notschlafstelle genützt. Letztere
wird jedoch in den kommenden Jahren an einem neuen Standort des
Roten Kreuzes untergebracht. Noch bestehende Verträge würden
demnächst auslaufen, daher habe man sich nun entschieden, diese
anzubieten.

red, tirol.ORF.at/Agenturen

https://tirol.orf.at/stories/3294082/

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