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Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022_06_22_Presse_OCR

- S.26

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Bezirksblätter

„Verdachtsmeldung bleibt Thema“, Seite 13

Verdachtsmeldung bleibt Thema

Innsbruck mit strengen Maßnahmen gegen illegale Kurzzeitvermietungen

Im Vorgehen gegen illegale
Kurzzeitvermietungen in der
Landeshauptstadt sind sich die
Parteien einig. Nur in Detailfragen gibt es Auffassungsunterschiede. In einem gemeinsamen Pressegespräch wurden
die Rahmenbedingungen präsentiert. Klare Botschaft: städtische Mietwohnungen dürfen
nicht auf Plattformen (und
auch nirgendwo sonst) angeboten werden. Das Thema Online-
Verdachtsmeldung bleibt spannend.

Prozessablauf

Dem gesetzlichen Auftrag folgend und um aktiv nach illegal
touristisch kurzzeitvermieteten und zweckentfremdeten
Wohnungen zu suchen, hat die
Stadt Innsbruck als erste Österreichische Kommune einen
geordneten Ablauf entwickelt,
womit der illegalen Vermietung
von Wohnraum Einhalt geboten

werden soll. Bei zweckwidriger
Vermietung werden innerhalb
des Stadtmagistrats Verfahren
eingeleitet, welche bei Erhärtung des Verdachts in Strafzahlungen münden können.

Anlaufstelle

Nicht selten kommt es vor, dass
illegale Vermietung mit Lärmbelästigungen oder Ähnlichem
zusammenhängt und Privatpersonen ihren Verdacht an
die Behörde melden möchten.
Damit dies in Zukunft strukturiert abläuft, steht ab sofort
ein Online-Formular unter bit.
ly/Formular_Online-Verdachtsmeldung zur Verfügung. Zudem
kann man sich via gwr@innsbruck.gv.at direkt an das GWR-
Team wenden.

Verdachtsmeldung

Seit wenigen Wochen besteht
die Möglichkeit, mit einem Online-Formular eine Verdachts-

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Die Stadt sagt der illegalen Kurzzeitvermietung den Kampf an. foto: Pixabay

meldung über diese illegale
Vermietung einer Wohnung
zu melden. Entweder personalisiert oder anonym. Rund 40
Meldungen sollen bisher eingegangen sein, wobei die Qualität dazu recht unterschiedlich
ist. Beim Gemeinderat am 22.6.
steht das Thema der Verdachtsmeldung im Polit-Mittelpunkt
der Diskussionen. Viele offene
rechtliche Fragen stehen derzeit
im Raum.