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Jahr: 2025

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Tiroler Tageszeitung

„Politik in Kürze“, Seite 4

Politik in Kürze

Gerber steht vor Mammutaufgabe

er Wechsel in der Inns-

brucker ÖVP ist vollzogen, seit gestern Abend
ist Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Mario Gerber geschäftsführender
Stadtparteiobmann. Das
hat der Stadtparteivorstand
beschlossen. Noch vor dem
Sommer soll er bei einem
außerordentlichen Stadtparteitag offiziell zum Nachfolger von Florian Tursky
gewählt werden.

Gerber möchte die Innsbrucker VP, die im Gemeinderat Teil des Bündnisses
„Das Neue Innsbruck“ ist,
neu aufstellen. Der ÖVP-
Landesrat genießt dabei
vollen Rückhalt von Landesparteiobmann und Landeshauptmann Anton Mattle.

„Ich bin Innsbrucker mit
Leib und Seele. Von Innsbruck aus soll bürgerliche,
urbane Politik auch auf
Landes- bis zur Bundesebene konsequent gelebt werden. Dazu braucht es einen
Neustart mit Demut —- das
heißt, zuzuhören, Kritik anzunehmen und die Sorgen
und Bedürfnisse der Menschen ernst zu nehmen. Wir
müssen uns wieder um die
kleinen und großen Anliegen der Innsbruckerinnen
und Innsbrucker kümmern,
anstatt zu streiten“, erklärte Gerber in der Vorstandssitzung. Zugleich möchte
er seinen guten Draht zu
Bürgermeister Johannes
Anzengruber nützen, der
im Vorfeld der Innsbrucker

Gemeinderatswahl von der
Volkspartei ausgeschlossen
wurde.

Dass es in der Partei viel
zu tun gebe, verhehlt Gerber
nicht. „Aber wir sind dazu
bereit.“ Stadtpolitik bedeute, ein starkes Sprachrohr
auf Landesebene zu haben.
„Als Tiroler Regierungsmitglied will ich den Grundstein dafür legen, dass die
Innsbrucker Volkspartei
künftig auf allen Ebenen erfolgreiche Wahlen schlägt.“

ls Wirtschaftslandes-

rat hat Gerber jetzt die
Kooperationsvereinbarung
zwischen dem Land Tirol
und der Österreichischen
Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) bis Ende

LR Mario Gerber (2.v.l.) wurde einstiuhmig zum geschäftsführenden

Stadtparteiobmann gewählt.

2026 verlängert. Seit 2014
erhalten Tiroler Unternehmen über diese Schiene
Förderungen. „Im Jahr 2023
flossen Förderungen in Höhe von 62,8 Millionen Euro
nach Tirol. Damit konnte der
bisherige Förderrekord von

Foto: ÖVP/Penz

60,8 Millionen Euro aus dem
Jahr zuvor noch einmal um
3,3 Prozent übertroffen werden“, ist Gerber zufrieden.
Mit der Verlängerung der
Zusammenarbeit wolle das
Land Tirol diese Erfolgsgeschichte fortschreiben. (pn)

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