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Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022_06_23_Presse_OCR

- S.7

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Tiroler Tageszeitung

ür Innsbruck gab dabei
mit der Aktuellen Stunde den Takt vor. Mehr Fußgängerzonen für die Stadt,
forderte Stadträtin Christine Oppitz-Plörer. Sie forderte zudem, dass die Aufteilung des öffentlichen
Raums „vom Fußgänger
ausgehend“ gedacht werde - und weniger für die
Radfahrer. „Vorrang für die
Fußgänger“, sagte sie auch
in Richtung der Grünen. In
der anschließenden Debatte wurden erneut etliche Themen vermischt.
Was die Fraktionen abseits
der Grünen einte: die Kritik
an der Bürgermeisterfraktion und Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl.
uf Anfrage des freien
Mandatars Bernhard
Schmidt präsentierten die
IVB die Auslastungsstatistik der Busflotte und man
ging auf die Frage ein, warum immer wieder leere
Busse zu sehen seien. Prokurist Thomas Scheiber
sprach von einem komplexen System, in das vom
Takt bis zu den Einsatzzeiten der Mitarbeiter vieles
einzuberechnen sei. Bei
den Fahrgastzahlen seien die IVB mittlerweile auf
rund 90 Prozent der Wer-

Uschi Schwarzl war schon
im Verkehrsausschuss
durchgefallen. Ebenfalls
keine Mehrheit gab es für
die Rücknahme der Verkehrsmaßnahmen in der
Mentlgasse - einen Antrag,
der von der FPOÖ eingebracht wurde.
instimmig zeigte sich
der Innsbrucker Ge-

meinderat beim Projekt der
„Zeitpunkte“. Dieses soll
ein weiterer Baustein in der
Erinnerungskultur bezüglich der Nazi-Greueltaten
sein. Während viele Gemeinden auf so genannte
Stolpersteine setzen, geht
man in der Landeshauptstadt einen anderen Weg.
„Einen auf Augenhöhe“,
wie BM Georg Willi erklärte. Dazu soll es im Herbst
eine offizielle Vorstellung
des Prototypen geben.

hne Mehrheit blieb

ein Antrag von GR
Gerald Depaoli (GI), der
sich für eine Senkung der
Hundesteuer einsetzte.

hne Diskussion wur-

de der Aufhebung der
Zweckwidmung jener Gelder zugestimmt, die für die
Gratisparkstunde in den
Tiefgaragen vorgesehen
waren, aber nicht abgeholt
wurden. (mw)

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