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Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_02_26_Presse_OCR

- S.34

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Bezirksblätter Innsbruck

„Kurzparkzone statt Dauerparker“, Seite 12

In der Rossau blockieren viele
Dauerparker den Ööffentlichen
Raum, der für wichtige Infrastrukturen wie Geh- und Radwege benötigt wird. Die Situation
soll mit einer gebührenfreien
Kurzparkzone verbessert werden.

Mehr Geh- und Radwege

Die Rossau ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort. Während im
größten Gewerbegebiet West-
Öösterreichs der Verkehr stetig
wächst, fehlen Gehsteige und
Radwege. Da es bisher noch kein
Parkmanagement gibt. Dies führt
dazu, dass dringend benötigte
Infrastruktur wie Geh- und Radwege sowie Parkmöglichkeiten
für die Besucher der Rossau fehlen. Um dieses Problem zu lösen,
wird eine gebührenfreie Kurzparkzone eingerichtet, in der das
Parken täglich von ein bis fünf
Uhr nachts auf maximal drei
Stunden begrenzt ist. Mit dieser
Maßnahme sollen Dauerparker

Kurzparkzone statt Dauerparker

Mit dem neuen Parkmanagement in der Rossau sind Dauerparker Geschichte.

Eine Lösung für die Rossau muss her: Ganze Straßenzüge sind in der Rossau ohne Rad- und Fußweg.

vom Ööffentlichen Straßenraum
verschwinden.

Nicht aus Innsbruck

Um ein aktuelles Bild der aktuellen Situation in der Rossau zu
erhalten, wurde im Frühjahr 2024
eine detaillierte Parkraumanalyse
durchgeführt. Die Ergebnisse der
Studie dienen auch als Grundlage
für das zukünftige Parkmanagement. Durchgeführt wurde die
Untersuchung vom Verkehrsbü-

Foto: MeinBezirk/ Lisa Kropiunig

ro „con.sens“, das ebenfalls den
Prozess der Standortoffensive
betreute. Die Ergebnisse zeigen,
dass rund zwei Drittel der Parkflächen im öffentlichen Straßenraum von Dauerparkenden belegt sind. Mehr als die Hälfte der
erfassten Dauerparker hat ein internationales Kennzeichen, während etwa ein Viertel ein Innsbrucker Kennzeichen und rund
zehn Prozent ein Innsbruck-Land
Kennzeichen besitzen.

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