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Bezirksblätter Innsbruck

„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 6/7

Darüber diskutiert

Letzter Gemeinderat
vor Sommerpause, Leerstand, Sicherheitsmaßnahmen, Friedensprojekt und Vandalismus.

Am Donnerstag tagt der Gemeinderat zum letzten Mal vor
seiner Sommerpause. Das Thema der Aktuellen Stunde wurde
von der FPÖ vorgegeben und
lautet: „Migration, ungebremste Zuwanderung, Probleme für
die Stadt Innsbruck“. Weiters
wird diskutiert: Innpromenade zwischen Tiflisbrücke und
Grenobler Brücke, Benennung
in „Romuald (Raoul)-Niescher-
Promenade“ sowie der Antrag
„Gehweg Uferstraße, Bodenmarkierungen und bauliche Maßnahmen zur Verhinderung des
Radverkehrs“. Alle Informationen zum Gemeinderat gibt es
unter meinbezirk.at/innsbruck

Foto: IKM

In Bezug auf Leerstand arbeitet Innsbruck auf Grundlage eines Aqualifizierten,
verwaltungsdatenbasierten
Prozesses. Dafür aktualisiert
das Referat für Gebäude- und
Wohnungsregister (GWR)
laufend den Status aller Gebäude und Wohnungen. Das
Referat GWR wurde im Jahr
2019 gegründet. Der Wohnungsbestand liegt in Innsbruck aktuell bei 78.018. Die
Leerstandsquote blieb seit
November 2021 in etwa gleich
und liegt bei 8,6 Prozent.

Foto: Taxiarchos228
Ein Wiener Architekturbüro
wurde beauftragt, Gestaltungsvorschläge für die Sicherheitsmaßnahmen in der Maria-Theresien-Straße und der Altstadt
zu erarbeiten, die nun vorliegen.
Der Stadtsenat beauftragt das
Amt für Tiefbau mehrheitlich
(Gegenstimmen der Grünen)
zur Ausarbeitung eines Detailprojektes, das teilweise aus versenkbaren Pollern, teilweise aus
gestalteten Möblierungen als
Tempobremsen besteht. Projekt
und Kostenschätzung werden
dem Stadtsenat wieder vorgelegt.

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Innsbruck

Foto: Land Tirol

Die Menschen aus der Ukraine mit offenen Armen
empfangen und ihnen zeigen, dass sie mit ihren Ängsten und Sorgen verstanden
werden — das beabsichtigen
die Schülerinnen und Schüler der HTL Bau und Design
in Innsbruck mit ihren im
Rahmen des Projekts „Frieden auf Papier“ verfassten
Texten. Diese wurden nun
im Ankunftszentrum Hotel
Europa angebracht, wo die
Schutzsuchenden sie künftig
einsehen können.

Foto: Pfarre St. Pius
Zwischen 14:45 und 15:30 Uhr
des 08.07.2022 wurde die St.-
Pius-Kirche durch zwei derzeit unbekannte Jugendliche
schwer verwüstet. So wurden
Gotteslobbücher, Kerzen und
Opferstock-Kerzengläser zerstört, Blumentöpfe ausgerissen
und Sitzpolsterungen von den
Bänken abgerissen. Eine Statue
wurde von einem Podest heruntergeworfen. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.
Zweckdienliche Hinweise zur
Tataufklärung werden an die PI
Neu-Arzl erbeten (059133 7586).