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Bezirksblätter

Holzbrücke als

Trotz Radfahrverbot
wird eine Holzbrücke
im Rapoldipark von
Radfahrerinnen und
-fahrern genutzt.

GEORG HERRMANN

Der Rapoldipark hat sich zu einem
der belieb Treffpunkte der

rerinnen und Radfahrer brandgefährlich. Im Juni war in einer
Polizeimeldung zu lesen, dass ein
6g-Jähriger mit seinem Rennrad
auf der Holzbrücke zu Sturz kam
und sich schwer verletzte, Die Brücke wird trotz eines Fahrradverbots von einem Großteil der Radfahrerinnen und -fahrer befahren.

k *

Innsbrucker Bevölkerung entwickelt. Ob Kinder, Erwachsene, Tierfreundinnen und -freunde oder
Radfahrerinnen und -fahrer - die
bunte Mischung aus Spielplatz,
V Itungsort und Erholung:
raum findet großen Anklang. Gefahrenquellen gibt es aber trotzdem.

Unfall

Eine Holzbrücke ist eine Gefahrenquelle für Fahrradfahrende.
Die Holzbohlen sind der Länge
nach angebracht. Die Spalten zwischen den Bohlen sind für Radfah-

Radwege spielen im Rapoldipark

eine große Rolle. So führt der Radweg von der Sill zum Sillpark, ab
dem südlichen Ende des Parks befindet sich der Radweg Defreggerstraße und im östlichen Bereich
ist die Anbindung zur Gaswerkstraße. Auch im Park selbst werden die Gehwege oft von Radfahrerninnen und -fahrern genutzt.
Die Vorschriften in der Parkanlage
sind zwar mit Hinweistafeln ausgeschildert, berücksichtigt wer-

Das
stellt, auf der anderen Seite gibt es keinen Hinweis.

wurde erst vor kurzem aufge-

Fotos: Bezirks&lätter

„Holzbrücke als Gefahrenquelle“, Seite 2/3

Gefahrenquelle

den die Vorschriften aber kaum.
So gilt in der gesamten Parkanlage
ein allgemeines Fahrverbot, ausgl sind Kinderwägen und Kinderfahrzeuge.
Radwege sind gesondert gekennzeichnet. Diese Kennzeichnung
ist im Rapoldipark ausgesprochen
mangelhaft. Nach dem Brunnen
in Richtung Norden ist ein Hinweisschild mit dem Ende des gemeinsam nutzbaren Geh- und
Radweges angebracht. Bodenmarkierungen sind nicht zu finden.
Erst vor kurzem wurde vor der
Holzbrücke in südlicher Richtung

Neröühl.

„Wer sein Rad liebt, der schiebt“,
vor allem auf der Holzbrücke.

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eine Radfahrverbotstafel aufgestellt. Auf der anderen Brückenseite findet sich kein Hinweis.

GR-Antrag

GR Gerald Depaoli hat im letzten
Gemeinderat per Antrag einen
sofortigen Umbau der Brücke
gefordert. In der Diskussion im
Gemeinderat wurde die Gefahrenquelle zwar bestätigt, aber auch
auf das Fahrverbot hingewiesen.
Beim Lokalaugenschein im Rapoldipark zeigt sich, dass sich ein
Großteil der Radlerinnen und Radler nicht an das Fahrverbot hält.
Depaoli fordert, um die Sicherheit
möglichst rasch garantieren zu
können, eine Neuverlegung mit
Querbalken. Der Antrag wurde
dem Stadt: zur selbstständi
gen Erledigung zugewiesen. Mit
der Aufstellung des Fahrverbotsschildes wurde ein erster Schritt
getan, eine rasche Verbesserung
der Situation durch bauliche Maßnahmen ist aber unumgänglich.

Die Längsbalken der Holzbrücke
sind eine Gefahrenquelle.

RAPOLDIPARK BRÜCKE

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Details sind direkt mit