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Bezirksblätter

„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 6/7

Darüber diskutiert Innsbruck

Neugestaltung Grüngürtel Reichenau Ost,
Baumpflanzung Haltestelle Messe und Pilotprojekt „Heimspiel“.

Der Grüngürtel Reichenau Ost/
Gutshofweg befindet sich im
Stadtteil Pradl und reicht von der
Hirschberggasse über die Radetzky- bis zur Roßbachstraße. Der
Östlichste Bereich des Gutshofweges zwischen der Radetzky- und
der Roßbachstraße soll saniert
und umgestaltet werden. Als zentrales Gestaltungselement fungiert
ein „Ruheplatz“ in Form eines
Wasserspiels, Zwei „Hollywoodschaukeln“, zwei Hängematten
und drei zusätzliche Tischtennistische ergänzen das Angebot, Die
Umgestaltung soll im Frühjahr
2023 abgeschlossen sein. Die Kosten betragen laut Schätzungen
rund 490.000 Euro.

Foto: 08B

Im Zuge der Errichtung der S-
Bahn-Haltestelle Messe mussten durch die ÖBB zwölf Kastanienbäume, die sich auf Stadtgrund
befanden, gefällt werden. „Die
neue Straßenraumgestaltung
nimmt Rücksicht auf die neu
zu pflanzenden Bäume“, erläutert Stadträtin Uschi Schwarzl.
„Zudem werden die Lebensbedingungen für die bestehende
Baumreihe entlang der Wohnbebauung durch einen durchgehenden Grünstreifen verbessert.“
Die Kosten für die Stadt betragen
rund 800.000 Euro.

Foto: IKM

Mit einstimmigem Beschluss
des Stadtsenats wird das Pilotprojekt „Heimspiel“ in Kooperation mit dem SOS-Kinderdorf
vom 20. Juli bis 16. September
2022 wöchentlich auf je einer
Wiese im O-Dorf (An-der-Lan-
Straße 43 und 45a) und in der
Reichenau (Gutshofweg) durchgeführt. Die Idee hinter dem
Projekt ist es, Spielräume für
Kinder im Alter zwischen vier
und zehn Jahren in ihrem direkten Wohnumfeld zu schaffen.
Die Gesamtkosten für das Pilotprojekt betragen 12.000 Euro,

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Foto: Stadt Innsbruck

„Anfänger-Schwimmkurse bei
Schwimmschulen kosten um die
160 bis 180 Euro. Um Familien zu
unterstützen, diesich diese Kosten
nicht zur Gänze leisten können,
wird ein Gutscheinprog:

erarbeitet, das nach Einkommen
gestaffelt 50 bzw. 100 Euro Unterstützung pro Kurs ermöglichen wird“, informiert Schul- und
Sportstadträtin Elisabeth Mayr.
Sobald das entsprechende Formular zur Beantragung online
verfügbar ist, erfolgen weiterführende Informationen zu Voraussetzungen und Abwicklung.

Foto: IVB
Im Zuge der geplanten Umstellung der IVB-Fahrzeugflotte werden derzeit intensiv emissionsfreie Antriebssysteme geprüft.
Aktuell ist ein Wasserstoffbus für
Testfahrten im Einsatz. „Wir können dabei die neue Wasserstoff-
Tankstelle von MPREIS in Völs
zur Betankung nutzen. Bisher hat
diese Infrastruktur leider gefehlt‘“,
erklärt IVB-Geschäftsführer Martin _ Baltes. Beim Modell Urbino
Hydrogen von Hersteller Solaris
handelt es sich um einen Zwölf-
Meter-Niederflurbus mit Brennstoffzelle.