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Kronenzeitung

„Stimmung könnte besser sein“, Seite 26

Stimmung könnte besser sein

Eine Befragung der Innsbrucker Touristiker zeigt eine eher verhaltene Lage, zudem sind

einige Herausforderungen zu meistern. Der Arbeitskräftemangel ist das Hauptproblem.

ije Sommersaison 2022
D gestaltet sich für Inns-

brucks Touristiker verhalten. Sie müssen sich auf
neue Herausforderungen
einstellen, die größte ist und
bleibt jedoch die Suche nach
Arbeitskräften. Doch auch
Buchungen erfolgen oft
kurzfristig und es ist eine erhöhte Anzahl an Stornierungen zu verzeichnen.

Mehr Nachtleben sowie .
Atmosphäre gefordert 3n
Die Auswirkungen der Co- &_ PE

ronapandemie sind für die
Branche also noch deutlich
zu spüren. In einer Studie
von MCI Touristik wurde
nun die Stimmung der heimischen Beherbergungsbetriebe erhoben. Rund die
Hälfte der in Innsbruck ansässigen gewerblichen Be-

Josef Hackl („Goldener Adler“), Vize Hannes Anzengruber,
Madlen Hackl („Goldener Adler“), Hubert Siller (MCI, v. li.).

herbergungsbetriebe nahmen daran teil — wie der
„Goldene Adler“ der Familie Hackl. Die Befragten haben nach Schulnoten einzel-

ne Themen bewertet. Die
meisten Einschätzungen bewegten sich im Bereich zwischen 2 und 3. Eine 2,89 gibt
es im Stimmungsparameter

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für die laufende Saison. Zufrieden ist man mit dem touristischen Angebot (2,14),
jedoch weniger mit dem Angebot für die Jugend (2,77)
und wenn es ums Innsbrucker Nachtleben geht, sinkt
die Bewertung auf 3,77.

Das Mobilitätsangebot sei
zufriedenstellend: „Die Befragung zeigt uns auch deutlich Bereiche auf, wo wir uns
verbessern müssen“, sagt Vizebürgermeister, Johannes
Anzengruber (OVP). „Neu
zu denken ist beispielsweise
das innerstädtische Hotelsowie Park-Leitsystem und
die Welcome-Atmosphäre.
Zudem wurden wir angeregt, atmosphärische Anpassungen bei der Gestaltung
von Öffentlichen Plätzen
vorzunehmen“, ergänzt Anzengruber. Nadine Isser