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Jahr: 2022

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Tiroler Tageszeitung

„Neuer Fleckerlteppich befürchtet‘“, Seite 25

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Der Zentrumsverein ist nicht zufrieden mit der geplanten Sanierung der Innsbrucker Altstadt und fordert für die

Riesengasse (im Bild) dieselbe Bodengestaltung wie für die Hauptgassen.

Foto: Falk

Neuer Fleckerlteppich befürchtet

Innsbruck - Mit einem Kompromissvorschlag zur Sanierung des Bodenbelags in
der Innsbrucker Altstadt hat
sich der Zentrumsverein am
Freitag an das Fachamt im
Stadtmagistrat gewandt. Wie
berichtet, befürchten die
Kaufleute, dass die beschlossene Vorgehensweise - komplette Neugestaltung der
Hauptgassen und Wiederherstellung der Pflasterung
in den Seitengassen — kein
schönes Ergebnis liefern und
wie ein Flickwerk aussehen
werde. Der Zentrumsverein
schlägt nun vor, die Riesenund Seilergasse von der Wie-

derherstellung auszunehmen
und im selben Design wie die
Hauptgassen zu sanieren.
Zweifel äußert auch Gemeinderätin Irene Heisz,
die für die SPÖ in der Steuerungsgruppe zur Gestaltung
des Altstadtbodens sitzt. „Ich
war von Anfang an skeptisch,
ob dieses Anstückeln ein zufriedenstellendes optisches
Ergebnis bringen wird.“ Die
SPÖ hat sich deshalb dafür
ausgesprochen, die Preisexplosion für die Wiederherstellungsmaßnahmen von
300.000 auf 470.000 Euro
zum Anlass zu nehmen, um
das Ganze nochmals zu über-

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denken und die komplette
Neupflasterung auszuschreiben. Bekanntlich wurden die
Grünen - die ebenfalls für ein
Widerrufen der Ausschreibung waren - und die SPÖ
im Stadtsenat von Für Innsbruck, ÖVP und FPÖ überstimmt. Das sei zu respektieren, sagt Irene Heisz. „Sowohl
unsere Fachleute im Magistrat als auch die ausführende
Firma versichern, dass die
Arbeiten technisch schwierig, aber machbar sind und
das Ergebnis gut sein wird.
Also muss ich vorläufig davon ausgehen, dass das auch
stimmt“, erklärt Heisz. (dd)