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Jahr: 2022

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„Teuerungsausgleich für Menschen in Not“, Seite online
7.9.2022

POLITIK

Teuerungsausgleich für Menschen in Not

Das Innsbrucker Sozialamt zahlt seit September den Teuerungsausgleich für
Mindestsicherungsbezieher aus. In einer Bilanz verwies es auf weitere Möglichkeiten der
Unterstützung, z.B. für Strom, Betriebskosten, Nachzahlungen oder erhöhte Mietkosten.

Online seit heute, 6.16 Uhr

Das Innsbrucker Amt für Soziales präsentierte am Dienstag aktuelle
Arbeitsschwerpunkte. Unter diese fällt zum Beispiel die Auszahlung
einer 300-Euro-Zahlung für Menschen, die zum Stichtag im Juni 2022
Mindestsicherung bezogen. Durch eine Verordnung des Landes
wurden die Mietobergrenzen auch in Innsbruck erhöht, damit können
Menschen auch mit teureren Wohnungen Mietzinsbeihilfe beantragen.

Über eine Härtefallregelung kann außerdem ein Zuschuss für
Nachzahlungen für Betriebs- und Heizkosten beantragt werden, ebenso
können Stromrechnungen eingereicht werden. Zusätzlich unterstützt
die Stadt Menschen mit Mindestsicherung oder Ausgleichszulage beim
Kauf vergünstigter Monatskarten für die Innsbrucker Verkehrsbetriebe
(IVB).

Rund 115 Millionen Euro für etwa 9.500 Männer und Frauen

Vorgelegt wurde auch die Bilanz für das Jahr 2021. Im vergangenen
Jahr wurden in Innsbruck 6.572 Menschen über die Mindestsicherung,
2.932 Menschen über die Reha unterstützt, 1.444 stationäre
Pflegeplätze stehen zur Verfügung. Inklusive Sozialsubventionen
wurden rund 115 Millionen Euro ausgegeben.

Das Innsbrucker Sozialamt vergab neben der Mindestsicherung
weitere Beihilfen, zwei des Landes Tirol, fünf des Bundes. Pro Kind gab
es aus diesen Töpfen jeweils 100 beziehungsweise 200 Euro.

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