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Tiroler Tageszeitung

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„Jungbürgerfeier kehrt als Clubbing zurück“, Seite 17

4.3.2025

Toby Romeo legt am 14. März in der Music Hall auf. Das Clubbing steht allen
offen, für (angemeldete) Jungbürgerinnen ist der Eintritt frei. row: imago/Futwre image

Innsbruck —- Bereits in der
Vergangenheit hat die Stadt
Innsbruck immer wieder Anläufe unternommen, ihre offiziellen JungbürgerInnenfeiern zu „entstauben“ und neu
aufzusetzen. Unter der früheren Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer fanden etwa
Kinoabende („Movie Nights“)
für die JungbürgerInnen statt.
Nachdem in den letzten Jahren gar keine Feiern mehr angeboten wurden, gibt es heuer ein Comeback —- wiederum
ganz anders aufgezogen.
Schauplatz ist am Freitag,
den 14. März, die Music Hall
am Grabenweg: Dort findet
für junge Menschen der Jahrgänge 2006 und 2007, die sich
per QR-Code angemeldet haben, zunächst ein „Jahrgangs-

Meet-and-greet“ statt, als
Wertschätzung der Stadt für
ihre „erwachsene Jugend“, wie
es Bürgermeister Johannes
Anzengruber formuliert.

Nach Begrüßung und Verköstigung (auch vegetarisch und vegan) erhalten
die JungbürgerInnen Gratis-
Eintritt zum ersten „Future
Generation’s Clubbing“ — samt
Zusatzticket für einen Freund
oder eine Freundin. Mehrere
DJs legen auf, bekanntester
Name ist Toby Romeo: Der
24-jährige Amadeus-Preisträger aus Salzburg gab sich
etwa schon auf dem „Electric
Love“-Festival oder Donauinselfestival die Ehre und kooperierte mit Star-DJ Felix Jaehn.

Was der Stadt wichtig ist:
Das Clubbing steht auch allen

Jungbürgerfeier kehrt als Clubbing zurück

Erst Meet-and-greet, dann bekannte DJs: Stadt Innsbruck will JungbürgerInnen mit neuem Format ansprechen.

Nicht-JungbürgerInnen offen,
Karten dafür sind ganz regulär
im Vorverkauf zu erwerben.
Übrigens: Für den Eröffnungs-Auftritt können sich
noch bis 7. März (Nachwuchs-)
DJs bewerben — Details auf Instagram unter @futuregenerationsclubbing —, wobei die
Anzahl der Erwähnungen in
den Kommentaren in die Auswahl des Gewinners, der Gewinnerin einbezogen wird.
Insgesamt hat die Stadt rund
1800 Jugendliche, die heuer 18
bzw. 19 werden, angeschrieben. Wie hoch die Anmeldequote ist, war vorerst nicht
zu erfahren - man sei mit der
Anzahl und dem „durchwegs
positiven Feedback“ aber zufrieden, heißt es aus dem Bürgermeisterbüro. (md)

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