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Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022_09_30_Presse_OCR

- S.11

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tirol.orf.at

Ein Frühbetroffener und seine Assistentin erzählen

Tirol hat umfassendes Beratungsangebot

Mit dem Beratungs- und Betreuungsangebot in Tirol zeigt sich
Marksteiner zufrieden. Im Bundesländervergleich liege man vorne. In
der Stadt Innsbruck haben sich mehrere Organisationen, von der
Caritas über die Tirol Kliniken bis zur Volkshilfe, zur „Plattform für eine
demenzfreundliche Stadt Innsbruck“ zusammengetan. Ziel ist es, den
Betroffenen eine geeignete Betreuung zu bieten und das bestehende
Angebot besser zu koordinieren.

Beim Demenzservicesteller der Caritas wolle man den Menschen eine
Stimme geben. Das Ziel ist es, die Selbstbestimmtheit Erkrankter zu
fördern, sagt die Demenz-Assistentin Petra Knoflach: „Wir wollen den
Menschen vermitteln: Wenn man merkt, ich selber oder meine Frau
oder meine Kinder sind überfordert, dass man sich dann auch traut,
Hilfe zu holen. Man ist nicht allein.“

Petra Knoflach mit dem Frühbetroffenen Norbert Wieser

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