Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_10_1_Presse_OCR
- S.8
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
Tiroler Tageszeitung
„Was zu tun ist, wenn der Strom ausfällt‘“, Seite 27
S " | FEUERWEHR
STRO ‘
777 Innsbruck —- Es sei das „Gebot der Stunde“, die breite
Bevölkerung „für dieses es-
# senzielle Thema zu sensibili-
" sieren“, sagt der Innsbrucker
_ Sicherheitsstadtrat Vize-BM
® Johannes Anzengruber (ÖVP)
N R Y - x
S e _ 1nd meint damit den Start
Für Vize-BM Johannes Anzengruber, hier mit dem „KAT-Notstromversor- der städtischen Blackout-V.
ger“ der Freiwilligen Feuerwehr Amras, ist es dringend nötig, die Bevölke- @#°T StAdUSCHEN DIACKOUL- V OT-
rung stärker für das Thema Blackout(vorsorge) zu sensibilisieren. _ Foto: Pock sorgekampagne. Der große
Was Zu tun ter Schuss vor den Bug.
ist, wenn der
Strom ausfällt
Dieser Tage flattert in alle Innsbrucker Haushalte ein
(passenderweise in schwar-
zem Design gehaltener) Fly-
Innsbruck startet eine große
„Blackout-Vorsorgekampagne“ —
und versammelt online geballte
Informationen für den Krisenfall.
A
er mit dem Titel „Krisenvorsorge im Notfall — Was tun,
wenn die Lichter ausgehen?“.
Die moderne Gesellschaft sei
umfassend von Strom abhängig, betont Anzengruber: „Der
Lift bleibt stehen, warmes
Wasser fehlt, der Computer
streikt, das Licht ist weg. Bei
einem Stromausfall funktionieren die einfachsten Dinge
nicht mehr.“ Umso wichtiger
sei, dass sich die BürgerInnen
eingehend informieren, „wie
Seite 8 von 11
man sich auf diesen Notfall
vorbereitet, wie man in dieser
Krisensituation selbst handeln
soll und welche Hilfseinrichtungen in der Stadt zur Verfügung stehen“. So solle etwa jeder Haushalt für den Ernstfall
einen Vorrat an Grundnahrungsmitteln, einen kleinen
Gaskocher und ein Radio mit
Batterien oder mit Kurbel bereithalten.
Im Postwurf wird mittels
QR-Code auf eine spezielle Informations-Website der Stadt
Innsbruck verwiesen (zu finden auch unter www.ibkinfo.
at/krisenvorsorge-im-notfall).
Diese bietet eine detaillierte
Übersicht, wie man sich auf
Krisensituationen vorbereiten
kann, eine „Krisen-Checklist“,
ein Verzeichnis mit Notfallnummern und vieles mehr.
Die Stadt will zum Thema zudem über ihre Social-Media-
Kanäle informieren. Und die
lokalen Blaulichtorganisationen werden in ihrem Umfeld
ebenfalls Tipps zu Krisenvorsorge geben. (TT, md)