Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_10_12_Presse_OCR
- S.11
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tirol.orf.at
NEOS und das Südtiroler Team K haben am Dienstag die Bobbahn in Igls bei Innsbruck als
Austragungsstätte der Bob-, Rodel- und Skeletonbewerbe im Rahmen der Olympischen
Spiele 2026 ins Spiele gebracht. Der Neubau einer Bahn in Cortina sei nicht sinnvoll.
Online seit heute, 13.54 Uhr (Update: 13.42 Uhr) Teilen
Die Olympischen Spiele 2026 finden in Mailand und Cortina statt. In
Cortina soll eine neue Bobbahn entstehen - „90 Kilometer Luftlinie“
von Igls entfernt, wie NEOS-Klubchef Dominik Oberhofer unterstrich.
Das sei „weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll“, zumal die
Bobbahn in Igls ohnehin 2024 saniert werden müsse, wie die
Innsbrucker Gemeinderätin Dagmar Klingler (NEOS) betonte.
Der Gemeinderat habe sich bereits im Mai mit der Causa befasst und
ersten Planungsarbeiten stattgegeben. Für Investitionen in der Höhe
von 30 Mio. Euro liege bereits ein Regierungsbeschluss vor. Was den
bloßen Erhalt der Sportstätte betreffe, seien somit die Weichen mehr
oder weniger gestellt, hielt Klingler fest.
Ökologisierung und Ökonomisierung der Bobbahn
Das sei eine riesengroße Chance - auch in touristischer Hinsicht,
betonte Klingler in einer damit einhergehenden, möglichen
„Ökologisierung und Ökonomisierung“ der Bahn in eine zeitgemäße
Sportstätte - etwa durch die Installierung von PV-Anlagen, eine
Überdachung und einer Wiederaufbereitung des Eises.
Dafür gebe es einen „Masterplan“, der vom Gemeinderat bereits „zur
Kenntnis genommen wurde“. Trimme man die Anlage auf
Nachhaltigkeit und brächte sie damit auf den neuesten Stand, so
würde dies mit 20 Mio. Euro zusätzlich zu Buche schlagen.
Die Bobbahn Innsbruck/lgls muss teilweise saniert werden
Die Bobbahn Innsbruck/Igis muss teilweise saniert werden
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