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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_10_16_Presse_OCR
- S.7
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Tiroler Tageszeitung
„Sicherer Radwege im Raum Innsbruck planen“ (Leserbrief), Seite 52
Sichere Radwege im
Raum Innsbruck planen
Thema: Radnetz im Raum
Innsbruck.
in kleines Stück Rad-
weg am Innsbrucker
Südring, ein weiterer
Mosaikstein im städtischen Radweg-Wirrwarr,
veranlasst die Grünen
der Stadt zu medialen Jubelmeldungen.
Tatsächlich ist es nach
wie vor sehr gefährlich,
mit dem Rennrad konform der geltenden Verkehrsregeln und Ampeln
zum Beispiel von Amras
in den Westen zu kommen, um ins verkehrsmäßig weniger stark frequentierte Oberland zu
radeln. Ab Wilten führt
der einzige Weg über den
stark befahrenen und
noch stärker bebauten
Südring. Bis hinter den
Inn, erst dort kann man
am Mitterweg oder Fürstenweg wieder ein wenig
sicherer fahren.
Warum plant die sonst
so tolle Hauptstadt der
Alpen nicht ab der Abfahrt Olympiabrücke in
Richtung Westen über
der bestehenden Trasse
für Bahn und Busse einen
breiten Radweg? Dieser
könnte, mit Sonnenkollektoren überdacht, auch
gleich zur Energiegewinnung verwendet werden!
Warum errichtet man
nicht statt des „Grüß
Göttin“-Schilds im Kreisverkehr Innsbruck Mitte
eine 4-sprachige Tafel
für Rad(fern)fahrer, die
auf der Durchreise nach
Italien sind? Und erklärt
ihnen, dass die Auffahrt
über Aldrans-Lans-
Patsch nicht nur ein Teil
der originalen WM-Strecke der Herren-Elite von
2018 war, sondern - viel
wichtiger —- wesentlich
leichter und weniger gefährlich als die über Vill
und Igls ist? Selbiges
sollte schon lange den
digitalen Navi-Anbietern
mitgeteilt werden, dass
diese ihre Routen dahingehend anpassen! Aber
als gelernter Österreicher weiß ich: „Wer Visionen hat, braucht einen
Arzt!“
Mag. Bernhard Schösser
6080 Igls
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