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„Tiroler Luft schlechter als die WHO empfiehlt“, Seite online

UMWELT

Tiroler Luft schlechter als die WHO empfiehlt

Die Tiroler Luft ist aus Sicht der Gesundheit nicht gut genug. Das sagt der Verkehrsclub
Österreich (VCÖ) auf Basis von Daten des Umweltbundesamtes. Die derzeit gültigen
Grenzwerte für Stickstoffdioxid-Belastung und Feinstaub wurden im Vorjahr zwar
eingehalten, lagen aber über den Empfehlungen der Weltgesundheits-Organisation WHO.

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Die von der WHO empfohlenen Werte werden an den meisten
Messstellen überschritten, heißt es vom Verkehrsclub Österreich, kurz
VCöÖ. Die derzeitigen Grenzwerte bezeichnet der VCÖ als zu hoch. Ab
2030 würden in der EU neue Grenzwerte in Kraft treten. Doch selbst
diese würden noch um das Doppelte über den von der WHO
empfohlenen Werten liegen.

Beim Feinstaub gibt es weniger Überschreitungen als bei Stickoxiden, was die WHO-Empfehlungen betrifft

Vomp bei Stickstoffdioxid an der Spitze

Bei Stickstoffdioxid seien die künftigen EU-Grenzwerte im Vorjahr bei
sechs Messstellen überschritten worden, die WHO-Empfehlungen bei
zwölf Messstellen. In Vomp bei der Inntalautobahn sei österreichweit
die Stickstoffdioxid Belastung am höchsten gewesen. Auch in Vill an
der A13, in Lienz bei der Amlacherkreuzung, in Kundl an der A12 in Hall
in Tirol und in Innsbruck sei der künftige EU-Grenzwert für
Stickstoffdioxid überschritten worden.

Auch beim Feinstaub gibt es laut dem VCÖ Überschreitungen, was die
künftigen Grenzwerte, beziehungsweise WHO-Empfehlungen betrifft.
Beim Feinstaub der Fraktion PM2,5 wurden die künftigen EU
Grenzwerte bei einer, die WHO-Empfehlungen bei vier Tiroler
Messstellen überschritten.

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