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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_11_13_Presse_OCR
- S.9
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tirol.orf.at
„Innsbrucker Defi-Netz weiter ausgebaut“, Seite online
13.11.2022
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Innsbrucker Defi-Netz weiter ausgebaut
Im Zuge des Projekts „HERZsicher Innsbruck“ sind mittlerweile im gesamten Stadtgebiet 50
Defibrillatoren frei zugänglich angebracht worden. Zuletzt wurden auch die
Einsatzfahrzeuge der Mobilen Überwachungsgruppe MÜG mit Defibrillatoren ausgerüstet.
Schon länger sind die beiden MÜG-Standorte in der Salurnerstraße und
in Hötting-West mit Defibrillatoren versehen, nun wurden auch die
Einsatzfahrzeuge der MÜG mit Defibrillatoren ausgestattet.
Defibrillatoren gibt es auch in allen Innsbrucker Feuerwachen sowie in
den Einsatzfahrzeugen der Berufsfeuerwehr. Die meisten frei
zugänglichen Defibrillatoren befinden sich in der Innenstadt, in
anderen Stadtteilen ist das Angebot noch deutlich ausbaufähig. Auch
mehrere Berghütten oberhalb von Innsbruck wurden mit
Defibrillatoren ausgestattet.
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Die Einsatzfahrzeuge der MÜG wurden mit Defibrillatoren ausgestattet
Erste Minuten sind entscheidend
Rund zwei Drittel aller plötzlichen Herztode könnten vermieden
werden, wenn bei einem Herz-Kreislauf-Notfall innerhalb der ersten
Minuten ein Defibrillator zum Einsatz kommt. Im Rahmen des Projekt
„HERZsicher Innsbruck“ haben bislang rund 400 Menschen ein
Reanimationstraining mit Defibrillator-Einsatz absolviert, angeboten
werden die Trainings von Rotem Kreuz, Samariterbund, Johannitern,
Maltesern sowie Berg- und Wasserrettung.
Eine Auflistung der in Innsbruck frei zugänglichen Defibrillatoren findet
sich auf der Homepage der Stadt Innsbruck. Zudem zeigen
Hinweisschilder in der Stadt an, wo sich der nächstgelegene
Defibrillator befindet.
https://tirol.orf. at/stories/3181788/
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