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Jahr: 2022

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- S.35

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Bezirksblätter Innsbruck

„Innsbruck braucht 2023 finanzielle Unterstützung“, Seite 15

Innsbruck braucht 2023
finanzielle Unterstützung

INNSBRUCK. Die Nachrichten aus
der Stadt Graz, der im schlimmsten Fall die Zahlungsunfähigkeit
droht, beschäftigt auch die Innsbrucker Politik. Bürgermeister
Georg Willi machte vergangene
Woche darauf aufmerksam, dass
er bei seinem Amtsantritt hohe
Schulden übernommen habe,
diese in den letzten Jahren aber
teilweise abbauen konnte: „Wir
haben die Finanzen im Griff und
können die laufenden Kredite
momentan mit den gestiegenen
Einnahmen tilgen.“ Anders sei
die Lage im kommenden Jahr.
Das Doppelbudget der Stadt Innsbruck aus dem vergangenen Jahr
wird aufgrund der inflationsbedingten Mehrkosten in der jetzigen Form nicht halten. „Natürlich
müssen wir im Bereich der Teuerung nachjustieren“, bestätigt
auch Vizebürgermeister Johannes Anzengruber und ergänzt,
dass es für Innsbruck Gelder aus
dem Kommunalen Investitions-

Noch stimmen die Zahlen, kommendes Jahr fehlt aber Geld.

Zeitungsfoto.at

programm des Bundes geben
wird. Wirtschaftlich wichtig sei
für Innsbruck laut Anzengruber
aber, dass man in der Stadt den
richtigen Branchenmix habe. Sowohl der Bürgermeister als auch
der Vizebürgermeister erklären,
dass ein valider Ausblick für das
kommende Jahr schwierig sei.
Bisher hätten die Preissteigerungen die Stadt noch nicht erreicht.
Die zusätzlichen Stromkosten
der IVB sollen aber mehrere Millionen Euro betragen.

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