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Dafür habe man die nötigen Rezepte. Anstelle der Geldscheine sollte
Mair zufolge der Wohnungsschlüssel rascheln. In Gewessler sah der
Landessprecher eine „Kämpferinnennatur“. Mit ihr an der Spitze werde
man den „neuen Aufwind nützen“. So streben die Grünen eine baldige
Rückkehr in die Regierungsverantwortung an - sowohl auf Landes- als
auch auf Bundesebene.

Mairs erneute Kandidatur offen

Eine Sprecher-Wahl gab es bei der Landesversammlung in Innsbruck —
dort wo die Grünen in der Stadtregierung mit an Bord sind - nicht. Erst
im Frühjahr 2026 steht der Landessprecher zur Wiederwahl an. Diese
soll gleichzeitig auch die Entscheidung über den grünen
Spitzenkandidaten bei der Tiroler Landtagswahl 2027 bedeuten, wie
Landessprecher und Landtagsklubobmann Mair am Rande der
Versammlung gegenüber der APA erklärte.

Über eine entsprechende Statutenänderung soll am Nachmittag
abgestimmt werden. Die Frage, ob Mair wieder als Landessprecher
kandidieren und sich damit auch um die Spitzenkandidatur bei der
Landtagswahl bewerben will, ließ Mair offen. Zunächst stehe
Inhaltliches im Vordergrund, wie etwa das Aufsetzen eines adaptierten
Grundsatz- sowie Wahlprogrammes. Im kommenden Frühjahr gehe es
dann um die personellen Weichenstellungen für den Urnengang 2027,
so der langjährige Klubobmann und Landessprecher seit 2023.

Neßler kandidiert für Bundesvorstand

Beim Bundeskongress Ende Juni will auch die Tiroler
Nationalratsabgeordnete Barbara Neßler punkten. Sie kandidiert bei
der Wahl für den Bundesvorstand. Sie wolle Verantwortung
übernehmen und eine laute Stimme gegen den Rechtsruck und für den
Klimaschutz.

red, tirol.ORF.at

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