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Seit über zehn Jahren verwandelt das StreetNoise Orchestra die Stadt in einen Konzertsaal. Das Kollektiv steht für Aktivismus

Breakdance: Bewegung und Gemeinschaft

Auch „Breakdance“ entstand in den 70er Jahren in New York als
Alternative zur Gewalt der Straßengangs. Tänzerinnen und Tänzer
treffen sich oft spontan, um gemeinsam zu trainieren und sich
auszutauschen. „Der Gemeinschaftsgedanke ist sehr wichtig, weil wir
können eigentlich nur miteinander“, sagt Jana Thaler.

Was als Rebellion mittelloser Jugendlicher begann, hat längst die Welt
erobert: „Früher haben sie schon ein bisschen komisch geschaut, wenn
wir mit unserem ‚Boomblaster‘ gekommen sind und dann trainiert
haben. Das war damals noch mehr oder weniger illegal“, erzählt
Tanzlehrer Tobias Hanny.

Breakdance vereint verschiedene Tanzstile wie Hip Hop, Locking oder
Popping und ist mittlerweile olympisch. „Ich trainiere momentan
zweimal am Tag, so siebenmal die Woche. Manchmal habe ich auch
einen Pause-Tag, der ist dann aber trotzdem aktiv und ich dehne mich
oder mache andere Übungen“, sagt der Tänzer Vladi Cicov.

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