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Jahr: 2022

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Tiroler Tageszeitung

„Stadt und Universität Innsbruck im Tandem nachhaltig unterwegs‘“,

Beilage

Stadt und Universität Innsbruck
im Tandem nachhaltig unterwegs

Mitte November trafen
sich in Innsbruck die
Mitglieder des EUniverCities-
Netzwerks, um sich zu Nachhaltigkeit auszutauschen,
insbesondere zu nachhaltiger
Stadtentwicklung. Dabei ging
es auch darum, wie das Netzwerk aktiv zur nachhaltigen
Stadtentwicklung und zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development KGoals,
SDG) der Vereinten Nationen beitragen kann. „Nachhaltig handeln heißt für uns
auch immer europäisch handeln und die Welt mitdenken,
zu akzeptieren, dass wir die
wirklich drängenden Aufgaben letztlich nur gemeinsam
meistern können“, betonte
Bürgermeister Georg Wil-

li. „Durch das gemeinsame
Wirken von Stadt Innsbruck
und Universität Innsbruck
als ‚Tandem‘ im EUniverCities-Netzwerk können wir
die Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen vertiefen und von anderen europäischen Universitäten und
Städten mit ähnlichen Rahmenbedingungen lernen und
umgekehrt auch unsere Erfahrungen weitergeben. Das
Netzwerk hilft uns dabei, unsere Kooperation besser zu
strukturieren, Erfolge sichtbarer zu machen und weitere
Potenziale zu heben“, ist Rektor Tilmann Märk überzeugt.
Wolfgang Streicher, Vizerektor für Infrastruktur ergänzt:
„Mit der Nachhaltigkeit rücken wir bei dieser Tagung in

Innsbruck ein Thema in den
Mittelpunkt, das mehr als alle anderen der engen Kooperation bedarf. Denn den großen Herausforderungen der
Zukunft können wir nur gemeinsam und interdisziplinär
begegnen.“ Die Universität
Innsbruck erarbeitet in vielen
Disziplinen die wissenschaftlichen Grundlagen dafür, von
Mobilität über Ressourcennutzung und nachhaltiges
Bauen bis zu den rechtlichen
Rahmenbedingungen für eine
nachhaltige Entwicklung.

Natürliche Laboratorien

In ihrer Festrede am Eröffnungstag führte Verena Ringler aus, warum Universitätsstädte in Europa natürliche

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Laboratorien für die Nachhaltigkeitsziele seien. „Rathäuser und Universitäten können
unterschiedliche Stimmen
an einen Tisch bringen, gemeinsam forschen und entwickeln, Neues probieren.“
Zur Erreichung der 17 SDG der
Vereinten Nationen beizutragen, gehört seit Gründung des
Netzwerkes 2012 in Gent zu
den erklärten Zielen von EU-
niverCities. Die 15 Mitglieder
des Netzwerkes sind allesamt
mittelgroße Städte, Ssogenannte „Knowledge-Cities‘“,
und deren Universitäten, die
in Tandems zusammenarbeiten mit dem Ziel, Wissen,
Expertise und Erfahrungen
auszutauschen und weiter zu
verbreiten. Innsbruck ist dem
Netzwerk 2018 beigetreten.