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ORFGeorg Dornauer sieht die Container als vorübergehende Maßnahme,
um Menschen vor der Obdachlosigkeit zu bewahren

Derzeit befinde er sich außerdem im Austausch mit der Kirche. Am
kommenden Montag werde er gemeinsam mit dem Bischof und den
Dekanaten weitere Unterbringungsmöglichkeiten eruieren. Er gehe davon
aus, dass „potenzielle Zahlen rasch eingemeldet würden“, konkret etwa im
Innsbrucker Stift Wilten, verriet Dornauer. Außerdem wolle er am
Donnerstag einen Regierungsantrag einbringen, der mehrere Punkte
umfasse und unter anderem die finanziellen Mittel für eine
„Sonderbetreuung“, etwa von beeinträchtigten Geflüchteten, in der Höhe
von 260.000 Euro und Geld für „bauliche Maßnahmen“ im Innsbrucker
Hotel Europa für „Startereinheiten“ beinhalte. Der Antrag solle dann im
Dezember-Landtag beschlossen werden, so Dornauer.

Betreuungs- und Sicherheitskonzept ausgearbeitet

In Zusammenarbeit mit der Exekutive, den Gemeinden und der im
Landesbesitz stehenden Flüchtlingsgesellschaft Tiroler Soziale Dienste
(TSD) sei ein Betreuungs- und Sicherheitskonzept für die neu geschaffenen
Einheiten ausgearbeitet worden.

Elmar Rizzoli, Stabsleiter der Taskforce Migration des Landes, führte eine
„vermehrte Streifentätigkeit im Bereich der Unterkünfte“ ins Treffen und gab
bekannt, dass auch der „Zu- und Abgang“ in den Unterkünften kontrolliert
werde. Zudem sei ein Sicherheitsdienst an Ort und Stelle stationiert, der 24
Stunden zur Verfügung stehe und eng mit der Polizei kooperiere.

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