Gesamter Text dieser Seite:
Bezirksblätter Innsbruck

„Bürgermeisteramt kein Spielplatz‘“ (Seite 5)

Bürgermeisteramt kein Spielplatz

StR Oppitz-Plörer nutzt das BB-Gespräch zur Abrechnung mit den Grünen

Christine Oppitz-Plörer: Die Frage stellt sich eigentlich für keine
der aktuell handelnden Personen.
Mit dem Wissen der Aufgabe des
Amtes erstaunt es mich, dass vieter werden wollen, und von sich
behaupten, verlässlich und der
oder die Beste zu sein. Aus der Erfahrung mit Bürgermeister Georg
Willi sieht man, dass es sich um
ein großes Amt handelt und kein
Kinderspielplatz ist. Ich sehe mit
großer Sorge, wie viel ein neuer
Bürgermeister aufzuräumen hat.

INTERVIEW

Das beantwortet aber meine
Frage noch nicht.

Ich möchte es nochmal zum Ausdruck bringen: Das Amt des Bürneten Laden übernimmt und ich
hatte das Glück, einen laufenden
Tanker zur übernehmen und zu
übergeben. Jetzt sitzen wir in
einem Dampfer, der auf Grund
gelaufen ist. Der nächste Bürgermandobrücke stehen, sondern
muss erst einmal nachschauen,
wo er ist. Die Frage stellt sich für
mich im Augenblick nicht, weil
ich weiß, welche Aufgabe das ist.

GR Lucas Krackl meinte im Gemeinderat in Richtung der Bürgermeisterfraktion „Ihr seid
fertig“. Wie sehen Sie das?

UnserKldrolumnnhatesaufden

men sind sie seit über 100 Jahren
im Gemeinderat. Dabei so wenig
und wichtig ist, an den Tag zu le-

gar.erstmmtum.$nebekocmnen

Was ist denn aktuell wichtig?

Das ist für viele Fraktionen durchaus unterschiedlich. Wir von
„Für Innsbruck“ und die Grünen
würden uns in vielen oder manchen Positionen finden, was den
öffentlichen Raum betrifft, wenn
5umMobihtatodetgesellsdnfi
Kinderbetreuung geht. Hier gäbe
es von den Inhalten eine große
Schnittmenge. Die Grünen sehen
aber nicht, wie man Mehrheiten
in einem Gemeinderat zusammenbekommt. Das geht nur über
dungen, wo man andere vorführt.

Stichwort Mobilität. Wie stehen

te Mehrheit gibt. Es gibt in diesem
stand, wo die Grünen vorgeben,
sehen.

Das heißt, sie stimmen dem
Tempo 30 nicht zu?

Das sage ich heute noch nicht.
Wir werden uns das im Detail ansehen, aber wenn wir jede Woche
Sachen ausgerichtet bekommen
und andere Themen hinten angehalten werden, ist es politisch

Der Bürgermeister ist Ihrer
Aussage nach fertig, braucht es
dann nicht Neuwahlen?

Es gibt gute und stabile Mehrheiten von 25 bis 26 Mandataren und

Seite 19 von 29

anderen Fraktionen geht. Ich habe
größtes Verständnis für die Sorge der nächsten Generation, wie
es mit der Welt weitergeht, und
mache mir sehr viele Gedanken.

leider noch nicht auf einer fak-