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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_12_19_Presse_OCR
- S.4
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Tiroler Tageszeitung
„Eigene Busspuren für einen fließenden Verkehr“ (Leserbrief), Seite 6
Thema: Öffentlicher Verkehr.
Ich frage mich, warum es
in Innsbruck nicht eine eigene Busspur gibt? Jetzt tut
die Stadtpolitik ja alles dafür,
um den Autoverkehr in Inns-
bruck zu behindern. Sei es nun
durch Baustellen oder 30er-
Beschränkungen. Ein fließender Verkehr ist selten möglich.
Aber jede Behinderung der
Autofahrer beinhaltet auch eine Behinderung für den Bus.
Der hat keine freie Fahrt, sondern steckt genauso fest.
Der Postbus kommt grundsätzlich mit Verspätung am
Terminal am Marktplatz an,
sodass der Anschlussbus nicht
immer erreicht wird. Grund
für die Verspätungen sind
u.a. Ampelschaltungen, die
ein schnelles Vorankommen
verhindern. Auch können die
Busse die Masse an Fahrgästen
kaum bewältigen. Man fühlt
sich wie in einer Sardinendo-
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Eigene Busspuren für einen fließenden Verkehr
se. Diese Woche brauchte der
Postbus gegen 16 Uhr von der
Haltestelle bei der Klinik bis
zum Terminal 13 Minuten!
Hier wären eine bessere Ampelschaltung für den Bus und
eine Busspur mehr als nötig.
Auch der Bereich Mühlauer
Brücke ist oft überlastet. Mich
wundert nicht, dass viele trotz
Klimakrise nicht auf das Auto
verzichten wollen.
Elfi Zebrak, 6060 Hall in Tirol