Gesamter Text dieser Seite:
Bezirksblätter Innsbruck

„Rossau: Dauerparkplatz-Problem“, Seite 16

Rossau: Dauerparkplatz-Problem

Die „Standortoffensive Rossau“ soll das Gewerbegebiet zukunftsfit machen

Unter dem Titel „Standortoffensive Rossau“ fand zum Projektauftakt das erste Standortforum im Mehrzwecksaal O-Dorf
statt. Ein wichtiger Themenbereich ist die Dauerparkplatz-Situation. Eine Lösung wäre eine gebührenfreie Kurzparkzone von z.
B. 7 bis 20 Uhr mit einer Höchstparkdauer von 180 Minuten.

GR-Antrag

Ein GR-Antrag der FPÖ für eine
Lösung der Probleme für Lieferanten und Handwerker mit
einer kostenlosen Firmenparkscheibe wurde in der Juni-Sitzung
dem Stadtsenat zur Sselbständigen Erledigung zugewiesen.
StR Uschi Schwarzl plädierte für
Ablehnung des Antrages. Christian Huber, von der FW-Tirol hat
gemeinsam mit der FPÖ die Idee
für die Parkscheibe entwickelt.
Damit sollen Unternehmen für
ihre Firmenfahrzeuge eine Parkscheibe mit einer Dauer von 60

Minuten erhalten. Die Ausgabe
soll durch den Magistrat auf die
jeweiligen Kennzeichen der Firmenlieferfahrzeuge erfolgen.

Dauerparker

Um Dauerparken zu verhindern,
schlagen die Mag.-Abt. III, Straßenverkehr und Straßenrecht
sowie Verkehrs- und Umweltmanagement, eine gebührenfreie
Kurzparkzone von z. B. 7 Uhr bis
20 Uhr mit einer Höchstpark-

JAHRESRÜCKBLICK
JUNI

dauer von 180 Minuten vor. Bei
einer derartigen gebührenfreien
Kurzparkzone untertags kann in
den Nachtstunden ohne zeitliche Begrenzung geparkt werden.
Ein Dauerparken ist dennoch
nicht möglich und die Überwachung müsste nur tagsüber
stattfinden. Eine solche Rege-

Seite 33 von 37

Eine Kurzparkzone als Lösung in der
Rossau Foto: BezirksBlätter
lung entspräche jedenfalls dem

Gleichheitsgrundsatz.

Standortoffensive

Da derzeit der Prozess „Standortoffensive Rossau“ läuft, fügt
die Mag.-Abt. III, Stadtplanung,
Stadtentwicklung und Integration, der Stellungnahme noch hinzu, dass das Thema Verkehr/Mobilität und somit auch indirekt
das Thema Parken in der Ausschreibung aufgegriffen wurde.