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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_01_4_Presse_OCR
- S.29
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Bezirksblätter Innsbruck
„Flugzeugcrash als Übung für den Ernstfall“, Seite 12
Flugzeugcrash als
Übung für den Ernstfall
Im Oktober wurde
am Flughafen für den
Ernstfall geprobt. Solch
einen gab es bisher
glücklicherweise nicht.
Von einem fatalen Flugunfall einer größeren Passagiermaschine ist der Flughafen Innsbruck
bisher zum Glück verschont
geblieben. Das schwerste heimische Flugzeugunglück ereignete
sich im Februar 1964, als eine
britische Verkehrsmaschine am
Glungezer zerschellte und 83
Menschen in den Tod riss.
Flugzeugcrash simuliert
Am 21. Oktober fand mit der Albatros 22 am Gelände des FlughafensInnsbruckeine groß angelegte Übung für den Ernstfall statt.
Daran waren rund 69 Statisten
Die Übung diente auch den neuen
Einsatzkräften als Training.
beteiligt. Sie probten gemeinsam
mit der Flughafenfeuerwehr, der
Berufsfeuerwehr Innsbruck und
den Freiwilligen Feuerwehren
Völs, Wilten, Hötting sowie dem
Roten Kreuz. Simuliert wurde
ein Flugzeugunfall, bei dem die
Maschine während der Landung
von der Rollbahn abkam und in
Folge einer Kollision in Brand geriet. Die Insassen mussten unter
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Am Flughafen wurde ein Flugzeugunfall simuliert. Fotos: Zeitungsfoto.at
schwerem Atemschutz gerettet
werden. Glücklicherweise handelte es sich dabei lediglich um
eine Übung für den Ernstfall,
wie sie in regelmäßigen Abständen stattfindet. „Notfallübungen
sind ein wichtiges Werkzeug, um
für einen etwaigen Ernstfall bestmöglich gerüstet zu sein“, betont
der stellvertretende Flughafendirektor Patrick Dierich.