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Jahr: 2025

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- S.20

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tirol.orf.at

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Vertrag von Lutz wird verlängert

Die Eckpunkte der Neuordnung sind unter anderem, dass Girkinger
und Lutz ihre gemeinsame Geschäftsführung fortsetzen, mit
„optimierten Prozessen und präzise definierten Zuständigkeiten“.
Vereinbart wurde auch eine fünfjährige Vertragsverlängerung für Lutz,
mit einer beiderseitigen Kündigungsklausel per 31. August 2026.

Bessere Nutzung von Ressourcen

Erwähnt werden bei der Neuordnung der Struktur unter anderem auch
eine Optimierung der Produktionsprozesse, eine Mehrjahresplanung
und ausbalancierte Produktionstätigkeiten. Außerdem soll ein
Schwerpunkt auf Kommunikation, Marketing und Vertrieb gelegt
werden, auch um das Theater für neue Publikumsschichten sichtbar
und attraktiv zu machen.

Intendantin Girkinger sagte, man werde den erfolgreichen Weg mit
Leidenschaft und Entschlossenheit fortsetzen, „in einem starken
Miteinander aller Mitarbeiter:innen von Kunst, Technik und
Verwaltung“. Lutz zeigte sich erfreut über die hohe Gesamtauslastung
von 80 Prozent in der ersten Spielhälfte. Besonders erfreulich sei, dass
man verlorene Abonnentinnen und Abonnenten zurückgewinnen
konnte.

Mattle: Wieder in ruhigerem Fahrwasser

Landeshauptmann Mattle sagte, die aktuellen Produktionen zeigten,
welches Potenzial im Tiroler Landestheater stecke. „Dieses Potenzial
gilt es zu nützen und ich bin froh, dass wir mit Irene Girkinger und
Markus Lutz zwei Profis an der Spitze des Hauses haben. Mit Ruhe,
Konstruktivität und den notwendigen Anpassungen ist das Tiroler
Landestheater wieder in ruhigerem Fahrwasser angekommen.“

Anzengruber: Professioneller Prozess

Der Innsbrucker Bürgermeister Anzengruber sagt, jetzt starte ein
notwendiger „Change-Prozess“ zur Restrukturierung der einzelnen
Bereiche, dieser Prozess werde bis Herbst abgeschlossen sein. Solche
Verfahren seien in Unternehmen üblich und zeugten von
Professionalität. Anzengruber lobte auch die Arbeit des Theaters: „Vor
den Vorhang gehören großartige Bühnenkunst für die Menschen in der
Stadt und darüber hinaus“.

red, tirol.ORF.at

https://tirol.orf.at/stories/3296552/

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