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Bezirksblätter Innsbruck

„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 6, 7

Darüber diskutiert Innsbruck

Millionen für Innsbruck, neuer Radweg,
Neujahrsempfang und
Feuerwehrhelme für
Paraguay.

Der Bund wird der Tiroler Landeshauptstadt in den Jahren 2023/24
16,4 Millionen Euro aus dem
Kommunalen Investitionsprogramm (KIP) zur Verfügung stellen. Bgm. Georg Willi: „Ich habe
bereits erste Gespräche in meiner
Abteilung geführt, wie wir diese
Bundesmittel - so wie beim letzten kommunalen Investitionsprogramm — möglichst treffsicher in
Projekte stecken, die für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt einen
Mehrwert bringen.“ Willi will nun
die Liste der städtischen Investitionen mit den Ressortführenden
durchgehen, um zu ermitteln,
welche Projekte entsprechend den
Richtlinien geeignet sind.

Foto: BezirksBlätter

„Mehr als nur kurios“ findet GR
Mariella Lutz, dass in der neu präsentierten Tempo-30-Netzkarte
auch die Reichenauer Straße
ausgewiesen wurde: „Tempo 30
für die Reichenauer Straße stand
nämlich schon im September 2019
und im April 2021 im Verkehrsausschuss auf dem Tapet und wurde
zweimal aus fachlichen Gründen
abgelehnt.“ Würde für den öffentlichen Nahverkehr auch das Tempo 30 gelten, müsste laut IVB ein
zusätzlicher Bus eingetaktet werden, der jährlich Mehrkosten von
85.000 Euro verursachen würde.

Fot6: IKM

„Wir werden uns für die sichere
Mobilität in der Museumstraße einsetzen. Diese muss im
Sinne der Verkehrssicherheit
zumindest teilweise vom Radverkehr befreit werden, der ohnehin schnellere und breitere
Direktverbindungen braucht.
Die Führung des überregionalen Radverkehrs über eine neue
von der Univer-

sitätsstraße und Herrengasse hin
zum Inntalradweg ist auf unserer Agenda für eine sichere und
lebenswerte Stadt Innsbruck“ erklärt StR Christine Oppitz-Plörer.

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Foto: Die Fotografen
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause konnte die Tradition

des Neujahrsempfangs der
schaftskammer Innsbruck wieder fortgesetzt werden. Auch heuer folgten zahlreiche Unternehmerinnen und
Unternehmer sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik
und Wirtschaft der Einladung in
die Wirtschaftskammer. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
erhielten einen Blick auf die Herausforderungen des neuen Jahres und nutzten die Gelegenheit
zum gegenseitigen Austausch.

Foto: Beck
Gelebte Solidarität: In AsunciöÖn, der Hauptstadt und mit rund
525.000 Einwohnern zugleich
größten Stadt des Staates Paraguay, kommen Feuerwehrhelme
aus Innsbruck zum Einsatz. In
einer gemeinschaftlichen Aktion
haben Florian Beck, Bernhard Larcher und die Vizebürgermeister
Markus Lassenberger und Johannes Anzengruber die Hilfsaktion
organisiert. Die Ersten, die sich
über 15 Feuerwehrhelme freuen,
waren die „Cuerpo de Bomberos
Voluntarios del Paraguay“. Weitere
35 Helme werden noch vergeben.