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Jahr: 2023

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- S.12

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Bezirksblätter Innsbruck

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„Gastgärten: Vorschriften sorgen für Diskussionen“, Seite 6

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Die Vorschriften und die Mietvorscfireibüngen für die Gastgärten stehen in

der Kritik.

Foto: Piyabay

Gastgärten: Vorschriften
sorgen für Diskussionen

Auch wenn die aktuelle Wetterlage nicht unbedingt für einen Gastgartenbesuch spricht,
stehen die Gastgärten und die
Vorschriften in der Stadt im Mittelpunkt der Stadtpolitik. Neben
der Kritik der Wirtschaftskammer Innsbruck zeigen sich auch
politische Vertreter verärgert.
„Gerade nach den vielen wirtschaftlich schwierigen Monaten muss es doch im Sinne der
Stadtpolitik sein, die Rahmenbedingungen der Gastronomen
zu verbessern und zu erleichtern“, sagt WK-Bezirksobmann
Franz Jirka. Klaus Plank, Gastronomiesprecher im WK-Bezirksausschuss für Innsbruck, weist
darauf hin, dass es unter diesen
Umständen immer mehr Kolleginnen und Kollegen geben
wird, die auf ihren Gastgarten
verzichten werden, weil es sich
zum jetzigen Zeitpunkt einfach
nicht mehr rechnen würde.

Take-away-Gebühr

Als völliges Absurdum sehen
die NEOS die Take-away-Gebühr
in Höhe von zehn Prozent des

jeweiligen Mietzinses pro Quadratmeter. „Das kann es doch
nicht sein: Die Unternehmerinnen und Unternehmer zahlen
alle Müllgebühren. Jetzt werden
die Betriebe nochmals zur Kasse
gebeten“, bringt GR Julia Seidl
den Missstand auf den Punkt
und fordert, dass die Take-away-
Gebühr sofort aufgehoben wird.

Evaluierung gefordert

„Man sollte nochmal darüber
nachdenken, die Gastgartenrichtlinie bzw. die Konditionen
der Landeshauptstadt Innsbruck
zur Einrichtung eines Gastgartens zu überarbeiten und gastronomiefreundlicher zu gestalten,
um die Wirtschaft zu fördern“,
so Vizebgm. Markus Lassenberger und GR Andrea Dengg.

Preistreiberei beenden
„Gerade in Zeiten einer Teuerungswelle ist das ein falsches,
ein fatales Signal und absolut
kontraproduktiv. Das muss
den Verantwortlichen der Stadt
Innsbruck klar sein“ betont GR
Tom Mayer.

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