Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_01_24_Presse_OCR
- S.13
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Gesamter Text dieser Seite:
Kronenzeitung
„Nicht einfädeln! Baustellenslalom mit 50 ‚Toren‘“, Seite 14/15
TIROL
THEMA
DES TAGES
DARUM MACHEN WIR ES ZUM THEMA
Zehntausende pendeln tagtäglich nach Innsbruck, viele
davon mit dem eigenen Pkw. Die 50 Baustellen im
Stadtbereich werden punktuell für Probleme sorgen.
Die Stadt steuert mit einer Info-Offensive dagegen.
trolergkronerdeRuNg at
Nicht einfäüdeln!
„Toren“
Innsbruck gräbt wieder auf: Zahlreiche
Hotspots für Autofahrer und Anrainer!
%
Die Beschwerden werden
immer weniger, dank guter
Zusammenarbeit der Stadt
mit den Leitungsbetrieben
und dank ausgezeichneter
Arbeit der
Baustellen- ,
Koordination.
Innsbrucks ressortzu-
ständige Stadträtin
Uschi Schwarzl
Was wir jetzt bauen, hat
die nächsten 50 Jahre
Bestand. Wir verfolgen die
Strategie ‚Gemeinsam
ausbauen und gemeinsam
nutzen" seit
Jahren sehr
erfolgreich.
Georg Tollinger,
Geschäftsführer
der Tigas
D ie lokale Bauwirtschaft
freut’s, die Autofahrer
weniger: Innsbruck
präsentierte sein Bauprogramm für heuer im Stadtebiet. Wie schon in den
/’orjahren werden mit Beginn 14. Februar 50 Baustellen eingerichtet, fast über
das gesamte Stadtgebiet verteilt. Bitte nicht einfädeln,
heißt es da beim größten
Baustellenslalom des Landes. Wobei die Verantwortlichen gleich vorausschicken: „Gebaut werden muss!
Die unterirdischen Leitungen für Wasser, Strom und
Kanal sind zwischen 50 und
100 Jahre alt, in der Altstadt
sogar mehr als 100 Jahre!“
An fünf neuralgischen
Punkten können sich Autofahrer und Anrainer auf unbequeme Zeiten einstellen:
© ebiet Rossau:
Hier wird ein Bereich umgebaut, in dem es auch ohne
Baustelle tagein tagaus
Staus gibt, nämlich der
Kreuzungsbereich Andechsstraße/Langer Weg. Eine
Fahrspur weniger wird für
Probleme sorgen.
Ab 13. Februar bis Dezember erneuern die IKB
und die Tigas die Wasserhauptleitung und bauen das
Fernwärme-, Strom- und
Gilasfasernetz in der Rossau
aus. „Für die betroffenen
Betriebe findet eine Informationsveranstaltung statt,
e10
Koordinieren
ihre Pläne bis zu
sechs Jahre im
Voraus: Georg
Tolli
(Tigas),
Helmuth Müller
(IKB), Eckart
Pichler
(IKB-Planung),
StR Schwarzl
(Grüne), Walter
Zimmeter
(Tiefbau) und
Martina Gura
(von links).
Foto: Neuner Philipp
um die verschiedenen Bauphasen und die jeweiligen
Auswirkungen auf den Stra-
Benverkehr, auf Lieferfahrten sowie auf Kundenbesuche zu besprechen“, heißt es
von Seiten der Stadt.
© Herzog-Otto-Ufer: Hier
erneuern die Kommunalbetriebe IKB ab März zwischen der Ottoburg und dem
Congress Innsbruck bestehende Kanalhausanschlüsse. In diesem Zuge
werden auch Gas- und Wasserarbeiten durchgeführt
und Gebäude an das Fernwärmenetz angeschlossen.
Die Straße am Herzog-Otto-
Ufer bleibt wie im Jahr 2020
trotz Baustelle in beide
Richtungen geöffnet.
MILLIONEN EURO
werden das Tiefbauamt der Stadt Innsbruck
und die Leit
gsbetriebe wie Tigas und IKB in
die Hand nehmen, um die unterirdische
Infrastruktur zu verbessern.
Foto. Amir Beganovc
Foto: zvp
© Mühlau: Um die gesamte
unterirdische Infrastruktur
—- vom Kanal über Wasser,
Gas und Strom bis zu Gilasfaser - in der Anton-Rauch-
Straße zu erneuern, finden
ab Mai Bauarbeiten statt.
Nach einer Winterpause
werden die Arbeiten 2024
fortgesetzt. Betroffen ist der
Bereich von der Anton-
Rauch-Straße 37 bis zum
Gasthof Koreth beim Mühlauer Hauptplatz. Obwohl
nur noch ein Fahrstreifen
zur Verfügung steht, kann in
beide Richtungen ampelgeregelt gefahren werden.
© Pradl: Dieselben Maßnahmen wie in der Rossau werden ab Mitte März in Pradl
durchgeführt: Dort wird
ebenso die Wasserhauptleitung erneuert und das Fernwärme-, Strom- und Gilasfasernetz ausgebaut. Lönsstra-
Bße, Geyrstraße bis zur
Grenzstraße sowie in der
Nordkettenstraße, Kranewitterstraße und Mößlgasse
sind die Brennpunkte. In der
Anton-Eder-Straße wird
eine Busspur eingerichtet.
© Höttinger Au: Am Fischerhäuslweg, in der Exlgasse
und am Fürstenweg werden
Wasserhaupt- und Gasleitung erneuert und das Fernwärmenetz ausgebaut. Mit
Beginn am 14. Februar ist
der Fischerhäusliweg nur
noch als Einbahn Richtung
Kranebitter Allee befahrbar.
Philipp Neuner
SANIERUNG ALTSTADT GEHT WEITER
Die 2022 begonnene &
der
Oberflächensanierung der Seitengassen in
der Altstadt wird heuer abgeschlossen. ln_du Riesengasse wird
die gesamte Fläche mit Porph
platter gestellt. Für
die Nenng—!ned’th»$trde l-ien& Planungen ebenfalls.
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