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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_02_13_Presse_OCR
- S.4
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tirol.orf.at
„Kaum mehr Nachfrage nach CoV-Impfungen“, Seite online
13.2.2023
CORONAVIRUS
Kaum mehr Nachfrage nach CoV-Impfungen
In Tirol sind bis auf den Standort in Innsbruck alle Impfzentren geschlossen. Die
Coronavirus-Impfung soll künftig gänzlich über niedergelassene Ärztinnen und Ärzte
laufen. Nachfrage gibt es inzwischen so gut wie keine mehr.
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In Tirol hat es zuletzt immer weniger CoV-Impfungen gegeben. Mit
einer Durchimpfungsrate von 54,4 Prozent liegt Tirol im
Bundesländervergleich auf Platz vier. In der Innsbrucker Messehalle ist
das letzte noch geöffnete Impfzentrums Tirols. Ende März soll es
geschlossen werden.
Immer weniger Impfungen
Ende Jänner wurden in Tirol die Impfzentren in Lienz und Kufstein
geschlossen. Die Nachfrage hat in den vergangenen Monaten immer
mehr nachgelassen. 2022 sind im Impfzentrum Innsbruck in der
Messehalle insgesamt 75.000 Impfdosen verabreicht worden. Der
größte Teil davon waren Dritt- und Viertimpfungen. Erstimpfungen gab
es 2.600.
„In den letzten Wochen hat die Nachfrage deutlich nachgelassen. Vor
Weihnachten waren es noch mehr“, sagte Christina Neurauter, die
Leiterin des Impfzentrums Innsbruck. „Wir gehen davon aus, dass die
sinkende Nachfrage mit dem Auslaufen der Corona-Maßnahmen
zusammenhängt“. Erstimpfungen habe es nur mehr vereinzelt
gegeben, meist in Zusammenhang mit Reisen ins Ausland, wo in
manchen Ländern noch die 3-G-Regel gilt, so Neurauter.
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