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Jahr: 2023

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Kronenzeitung

„Der Parkplatz, das unbekannte Wesen“, (Leserbrief) Seite 28

Das freie

Wort

IN TIROL

V

Die Leserbriefe der ‚Krane” finden Sie
online unter www.krone.at/dasfreiewort

Der Parkplatz, das
unbekannte Wesen

Es hat sich in Innsbruck bei
den Grünen noch nicht herumgesprochen, dass jedes
Fahrzeug seinen Parkplatz benötigt.

Vom E-Scooter über Fahrräder und Autos bis hin zum
Lastwagen, die Verschiedenartigkeit der Verkehrsmittel
steigt ins Unermessliche und
damit auch die Parkmöglichkeiten.

Dazu kommen noch die Ladestationen von elektrischen

Fahrrädern, Motorrädern
und Autos.

Die Entwicklung ist noch
nicht abgeschlossen, denn
auch Busse und Lkw könnten schon in Bälde für zusätzliche _ Ladestationen
sorgen.

Dass im Saggen ein Radabstellplatz auf einem
Kreisverkehr bzw. auf den
Gehweg gebaut wurde
zeigt auf, dass die Innsbrucker Grünen das Denken
nicht erfunden haben.

Wäre die „Höttinger
Nudl“ nicht schon gedruckt, eine Titelstory wäre ihnen sicher.

Ein „Schrammbord“ ist
eine Schutzeinrichtung aus
Holz, Beton, Asphalt oder
Stahl zur Sicherung von
Verkehrsteilnehmern bzw.
Arbeitsstellen an oder auf
Straßen —- soweit die Definition.

Ob es ein geistiges
„Schrammbord“ gibt, kann
ich zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht sagen,
aber wenn es zur Verhinderung solcher obiger
Schnapsideen dient, hätte
es seine Funktion erfüllt.

Da es in Innsbruck weder
ein Verkehrskonzept noch
irgendein Konzept gibt,
wäre es anständig und normal, dass in Innsbruck wieder Normalzustände einkehren. Heißt übersetzt:
Bitte Neuwahlen, aber lieber heute als morgen.

Das hat sich die Innsbrucker Bevölkerung längst
verdient.

Auch noch ein weiteres
Beispiel zur Grünen Konzeptlosigkeit gibt es: Es
wurden vor einiger Zeit die
Leih-E-Scooter eingeführt,
natürlich ohne passende
Parkmöglichkeit.

Das Verparken von Gehsteigen, Einfahrten und
sonstigen Verkehrsflächen
war die Folge.

Der Grüne Schildbürgerstreich eines Radabstellplatzes auf einen Gehsteig
würde ich als Erinnerungsdenkmal für ihre Politik in
Innsbruck belassen.

Übrigens, Denkmal
kommt vom Denken.

Ing. Hans Kuba, Innsbruck

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